Nach dem Lernen ist Schlaf für das Gedächtnis
optimal. Während des Schlummerns können sich die neuen Informationen
im Gehirn ordnen und in das Langzeitgedächtnis wandern, berichtet die
"Apotheken Umschau". Das Gesundheitsmagazin beruft sich auf eine
US-Studie, die nachwies, dass Studenten gelernte Wortpaare besser
wiedergeben konnten, wenn sie diese abends paukten. Die Forscher
raten, tagsüber Gelerntes vor dem Schlafengehen zu wiederholen.
Ein Arzt im weißen Kittel wirkt auf andere
kompetent. Aber auch den Kittelträger selbst beeinflusst sein Äußeres
offenbar positiv, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher an der
Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois ließen
Testpersonen Aufgaben lösen, die Konzentration und Reaktionsvermögen
erforderten. Eine Gruppe wurde in einen Arztkittel gesteckt, die
andere trug Alltagskleidung. Teilnehmer im weißen Mantel machten
w
Zum Glück zieht es ja viele Menschen ohnehin
regelmäßig hinaus in die Natur – sie ist ein Kraftquelle, die gesund
hält und Krankheiten besser überstehen lässt. Wer sie bisher
vernachlässigt hat, mag sich vielleicht von einigen
wissenschaftlichen Ergebnissen überzeugen lassen, die das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" zusammengetragen hat: So fanden
japanische Wissenschaftler heraus, dass betagte Menschen länger
leben, die in der N
Nicht nur die Natur sprießt grün, die Farbe
lässt auch kreative Gedanken wachsen, berichtet die "Apotheken
Umschau". Für eine Studie an der Ludwig-Maximilians-Universität
München stellten Testpersonen bei verschiedenen Aufgaben ihre
Kreativität unter Beweis. Zuvor bekamen sie am Computer
unterschiedliche Farbfelder präsentiert. Diejenigen, die grüne
Flächen sahen, fanden oft die originellsten Lösungen.
Seit der Jahrtausendwende sind Wölfe wieder in
der Lausitz heimisch. Seitdem fürchten vor allem Viehhalter die
Tiere. Das sei unbegründet, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler des Senckenberg-Forschungs-Instituts in
Görlitz. Eine Untersuchung des Fressverhaltens der Wölfe ergab: Oben
auf der Speisekarte steht das Reh. Weniger als ein Prozent der
analysierten Beute waren Nutztiere.
In 86 Prozent der Kinofilme wird Alkohol
konsumiert. Sehen Heranwachsende regelmäßig solche Filme, trinken sie
sich häufiger einen Rausch an, berichtet die "Apotheken Umschau".
Diesen Zusammenhang fanden Forscher des Kieler Instituts für Therapie
und Gesundheitsforschung in einer Studie mit 17000 Schülern aus sechs
europäischen Ländern. Die Dauer des Filmkonsums, ihr Schulerfolg oder
der Alkoholkonsum der Eltern hatten keinen Einfluss auf das Ergeb
Schönheitsoperationen bringen nicht immer das,
was man sich von ihnen erhofft. Insbesondere verbessert es häufig
nicht das Selbstwertgefühl, berichtet die "Apotheken Umschau". Das
habe eine Studie über 13 Jahre mit 1587 Norwegerinnen gezeigt, von
denen sich 71 junge Frauen in dieser Zeit einer kosmetischen
Operation unterzogen. Sie fühlten sich anschließend aber nicht besser
als die anderen Teilnehmerinnen. Im Gegenteil: Bei den Operierten
traten me
Grünflächen verringern die Stressbelastung.
Parks und Wälder in wirtschaftlich benachteiligten Stadtteilen tragen
dazu bei, dass die Bewohner besser mit Arbeitslosigkeit und Angst
umgehen können, berichtet die "Apotheken Umschau". Für eine Studie an
der Universität von Edinburgh (Schottland) maßen Wissenschaftler bei
Versuchspersonen den Kortisolgehalt im Speichel, was ein Maß für
Stress ist. Je mehr Grünflächen es in deren U
Was uns Angst macht, erscheint uns größer und
bedrohlicher als in der Realität. Je mehr Angst etwa jemand vor
Spinnen hat, umso größer erlebt er sie, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das konnten Forscher der Ohio-State-Universität (USA)
nachweisen, indem sie in einer Studie Menschen mit einer
Spinnen-Phobie die Größe der Krabbeltiere schätzen ließen.
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D
Glaubt man finnischen Forschern, dann gibt es
für männliche Schönheit eine Formel, berichtet die "Apotheken
Umschau": Hoher Testosteronspiegel + niedriger Kortisonspiegel =
starkes Immunsystem = attraktiv. Die nordischen Forscher fanden dies
zumindest, als sie weibliche Testpersonen die Attraktivität von
Männern beurteilen ließen, deren Hormon- und Immunstatus sie zuvor
bestimmt hatten.
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