Gehirnjogging bringt nichts

Können wir unser Gehirn trainieren wie einen
Muskel? Leider nein, sagt die Psychologin Elsbeth Stern in der
"Forum"-Kolumne des GEO-Magazins (3/2012). Während zum Beispiel
sportliche Bewegung jeglicher Art dem ganzen Körper zugute kommt, sei
geistige Übung auf einem so speziellen Gebiet nicht auf ein anderes
übertragbar. Ständiges Rätsellösen trainiere daher keinesfalls die
Denkfähigkeit im Allgemeinen.

Deswegen bestreitet die Lernf

LINGUISTIK: Mit dem Körper Vokabeln pauken

Fremdsprachen lernt man am besten in Bewegung,
berichtet das GEO-Magazin in seiner März-Ausgabe. Ein Team um Manuela
Macedonia am Max-Planck-Institut für Kognitions- und
Neurowissenschaften in Leipzig hat entdeckt, dass Wörter besser im
Gedächtnis bleiben, wenn man beim Lernen gleichzeitig bestimmte
Bewegungen einübt.

Für konkrete Begriffe, die sich mit Gesten leicht nachstellen
lassen, leuchtet dies unmittelbar ein. Doch überraschenderweise
funktioni

ARCHÄOLOGIE: Fesch und Chips

Prostituierte im alten Rom taten es wohl nicht für
Geld … – sondern für Metallchips. Wie das Magazin GEO in seiner
März-Ausgabe meldet, fand sich eine solche Münzattrappe ("spintria")
aus der Römerzeit nun erstmals auch in England. Der Chip war jüngst
aus der Themse gefischt worden und zeigt einen Mann und eine Frau
beim Sex: Die Frau liegt auf dem Bauch, der Mann kniet über ihr. Auf
der Rückseite ist eine römische Zahl geprägt.

GEO startet neue Imagekampagne

GEO startet heute mit einer über zwölf Wochen
angelegten Imagekampagne in den Printmedien. Auf vier
Anzeigenmotiven repräsentieren offene, neugierige Menschen typische
GEO-Leser, die in ihrem jeweiligen persönlichen Umfeld zu sehen sind.
Dabei äußern sie GEO-typische Haltungen, wie etwa "Einfach mal
hinhören, was das Leben so zu sagen hat", "Einfach mal querdenken –
gerade kann jeder" oder "Nicht nur hinsehen, sondern auch was
e

TECHNIK: Tsunami-Warnung aus dem Himmel

Mit einer neuen Methode könnten Tsunamis
zuverlässig und hinreichend früh entdeckt werden. Davon berichtet das
Magazin GEO in seiner Februar-Ausgabe. Bislang kommt es oft zu
falschem Alarm, weil weder die Stärke eines Bebens noch die Höhe der
Wogen abseits der Küste eindeutige Hinweise auf einen Tsunami geben.

Doch nun haben Forscher um Philippe Lognonné vom Institut de
Physique du Globe in Paris eine verheißungsvolle Entdeckung gemacht.
Offenb

PHYSIK: Umleitung für Lärm

Ein Gefühl nie dagewesener Ruhe – das verspricht,
für die noch ferne Zukunft, eine von Karlsruher Forschern entwickelte
"akustische Tarnkappe". Wie die Zeitschrift GEO in ihrer
Februar-Ausgabe berichtet, schafft es die Erfindung, Schallwellen so
umzuleiten, dass man meinen könnte, die Lärmquelle sei gar nicht
vorhanden.

Das Prinzip des "Lärmumleiters" ähnelt dem der kürzlich
entwickelten optischen Tarnkappe, die Lichtstrahlen mithil

MEDIZIN: App schafft Brille ab

Gegen Alterssehschwäche gibt es Abhilfe: Brille
oder iPhone! Wie das Magazin GEO in seiner neuen Ausgabe berichtet,
haben israelische Forscher eine ungewöhnliche Handy-Anwendung
entwickelt: "GlassesOff". Mit dieser Trainingssoftware soll nicht wie
bei der Brille das Auge, sondern das Gehirn zum besseren Sehen
gebracht werden. Denn ungeachtet der unschärferen Bilder, die eine
gealterte Linse liefert, kann das Sehzentrum lernen, das Unscharfe zu
einem gewissen Grade z

BIOLOGIE: Wundersame Geburt bei Schlangen

Warren Booth glaubte zunächst an eine
jungfräuliche Niederkunft. Wie der Zoologe der North Carolina State
University wusste, ist so etwas unter manchen Schlangenarten nämlich
durchaus üblich – sie sind auch ohne Männchen zur Reproduktion fähig.
Doch im Falle einer Klapperschlange aus Florida ergab eine Genanalyse
noch Erstaunlicheres, wie das Magazin GEO in seiner aktuellen Ausgabe
berichtet: Das Tier brachte 19 Junge zur Welt – eindeutig nach
Befruchtung durch

METEOROLOGIE: Das Loch im Norden

Erstmals wurde auch über dem Nordpol ein riesiges
Ozonloch festgestellt. Das berichtet das Magazin GEO in seiner neuen
Ausgabe. Ein internationales Team um Gloria Manney vom California
Institute of Technology in Pasadena registrierte im Winter 2010/2011
zeitweise eine mehr als 80-prozentige Reduktion der schützenden
Ozonschicht am arktischen Himmel. Der Grund hierfür ist jedoch wohl
kein neuer menschengemachter Ozonfresser. Vielmehr sind es die
"alten", inzwischen

MARKTFORSCHUNG: Wunschzettelanalyse

Kinder erwarten vom Christkind nicht irgendein
No-Name-Produkt, berichtet das Magazin GEO in seiner aktuellen
Ausgabe. Forscher der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt haben 250
Kopien von Kinderwunschzetteln analysiert. Von 1025 Wünschen war rund
die Hälfte an eine spezielle Marke gebunden. Für 142 Briefe konnte
auch der monetäre Wert der Wünsche kalkuliert werden, schreiben die
Marketing-Forscher um Martin Waiguny. Durchschnittlich wünschten sich
Kinder P