Warren Booth glaubte zunächst an eine
jungfräuliche Niederkunft. Wie der Zoologe der North Carolina State
University wusste, ist so etwas unter manchen Schlangenarten nämlich
durchaus üblich – sie sind auch ohne Männchen zur Reproduktion fähig.
Doch im Falle einer Klapperschlange aus Florida ergab eine Genanalyse
noch Erstaunlicheres, wie das Magazin GEO in seiner aktuellen Ausgabe
berichtet: Das Tier brachte 19 Junge zur Welt – eindeutig nach
Befruchtung durch ein Männchen -, obwohl die Schlange fünf Jahre
keinen Partnerkontakt gehabt hatte. Dies ist der erste Beleg für eine
Vermutung, nach der Schlangen Spermien für später „aufsparen“ können
– perfekte langfristige Familienplanung also. Wie die Tiere es
schaffen, Sperma über Jahre frisch zu halten, ist völlig unklar.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 170 Seiten und kostet 6,60 Euro.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
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Maike Pelikan
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