Kaugummikauen kann nach einer Darmoperation den
Darm aktivieren, einem Darmverschluss vorbeugen und den
Klinikaufenthalt verkürzen. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf niederländische Forscher. Griffen Patienten
regelmäßig zum Kaugummi, sank das Risiko eines Verschlusses von 48
auf 27 Prozent. In dieser Gruppe hatten 85 Prozent innerhalb von vier
Tagen nach dem Eingriff den ersten Stuhlgang, in der Kontrollgruppe
dagegen nur 57 Prozent. Zu
Die Volkskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck,
Diabetes und schlechte Blutfettwerte treten häufig gemeinsam auf –
was Experten als "Metabolisches Syndrom" bezeichnen. Es ist die
Hauptursache zahlreicher Krankheiten, zum Beispiel Herzinfarkt,
Schlaganfall und Bluthochdruck.
Die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! möchte mit der jährlichen
Verleihung des Medien- und Gesundheitspreises ein öffentliches
Bewusstsein für das Metabolische Syndrom schaffen
Radiologen müssen einen neuen Aspekt bei der
Aufklärung berücksichtigen: Ihre Patienten ängstigen sich vor einer
computertomografischen Untersuchung (CT) ebenso stark wie vor
geplanten Operationen. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf eine Befragung von 852 Personen an der Klinik der
Universität Bochum. Diese fürchteten sich vor der Enge in dem Gerät,
den Röntgenstrahlen, den in die Vene verabreichten Kontrastmitteln
u
Die Idee ist bestechend und keine reine Vision
mehr: Implantate aus biologisch abbaubaren Materialien, eingesetzt
zum Beispiel bei Knochenbrüchen, lösen sich auf, nachdem sie ihre
Stützfunktion erfüllt haben. Das dabei am häufigsten verwendete
Material ist Milchsäure. Der Körper baut sie zu Kohlendioxid und
Wasser ab. Als Gefäßstütze (Stent), Schrauben, Platten, Stifte oder
Dübel werden solche Implantate schon eingesetzt, wenn auch nu
Ein relativ neues Verfahren könnte gegen
Depressionen helfen, berichtet die "Apotheken Umschau": Ein
pulsierendes magnetisches Feld in Kopfnähe löst elektrische Aktivität
in bestimmten Gehirngebieten aus. Die Wirksamkeit dieser
"transkraniellen Magnetstimulation" wurde von Forschern der
kanadischen McGill-Universität analysiert. Sie verglichen Daten aus
29 Studien mit denen von rund 1400 Teilnehmern, die unter schwerer
Depression litten. Nach du
Das Geschlecht spielt eine oft eine
entscheidende Rolle bei Krankheiten, und zwar nicht nur, wenn
typische männliche oder weibliche Organe betroffen sind. Das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" zählt in seiner jüngsten Ausgabe
mehrere Aspekte auf, in denen sich die Zuckerkrankheit bei Männern
und Frauen unterscheiden kann. Wenn Frauen an Diabetes erkranken,
haben sie zum Beispiel ein höheres Risiko, früher zu sterben. Mädchen
mit Diabetes haben
Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Tramadol können
offenbar zu Unterzuckerungen führen. Das berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Britische Forscher waren auf
den bisher unbekannten Zusammenhang gestoßen, als sie die Daten von
rund 300.000 Patienten auswerteten. Mit Tramadol behandelte Patienten
entwickelten demnach häufiger Unterzuckerungen als Patienten, die
andere Schmerzmittel erhielten. Dabei waren Diabetiker und
Nicht-Diabetiker gleicherma&szl
Entwickelt sich ein Kind zu einem schlechten
Esser, kann das auch an einer Verstopfung liegen. Sie geht oft mit
einem Völlegefühl einher, das wiederum den Appetitmangel nach sich
zieht. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter
Berufung auf eine Studie aus den Niederlanden. Etwa nach einer
heftigen Durchfallerkrankung verbinden Kinder den Stuhlgang mit
Schmerzen. "Wenn ein Vierjähriger gelernt hat, dass Stuhlgang
schmerzt, tut er alles, um i
Herzschwäche-Patienten wird heute wohldosiertes
Training empfohlen. Es ist nicht lange her, als man ihnen eher
Schonung ans Herz legte. "Heute wissen wir es besser. Gerade bei sehr
schwachen Patienten ist Muskelaufbau wichtig", erklärt die Münchener
Ärztin Dr. Silja Schwarz vom Zentrum für Prävention und Sportmedizin
im Patientenmagazin "HausArzt". Am besten sei eine Kombination aus
Ausdauer- und Kraftsport. Patienten mit Herzschwäche (F
Ob es darum geht, sich mehr zu bewegen, vom
Rauchen loszukommen oder Pfunde abzuspecken: Wenn der Partner
mitzieht, schafft man es eher, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren-Ratgeber" unter Bezug auf eine Langzeitstudie mit Daten von
rund 3700 Paaren ab 50 Jahren aus England. Die Erfolgschancen sind am
höchsten, wenn beide das gleiche Laster ablegen wollen. Ein Partner,
der bereits gesund lebt, taugt dagegen nur bedingt als Anreiz für den
anderen.