Gute Bildung kann Gene im Schach halten / Eine Diabetes-Veranlagung setzt sich bei hohem Bildungsstand seltener durch

Höhere Bildung kann verhindern, dass die
genetische Veranlagung für eine Krankheit sich auch durchsetzt. So
erhöhen bestimmte Erbanlagen unser Risiko für Diabetes vom Typ 2. Je
höher jedoch in einer Studie an der US-Universität Cambridge der
Bildungsgrad eines Teilnehmers war, desto weniger wirkte im Schnitt
die erbliche Belastung, berichtet die „Apotheken Umschau“. Der Effekt
war besonders deutlich bei Menschen mit hohem genetischem Risiko.
Möglicherweise erkennen schlechter Ausgebildete erste
Krankheitszeichen weniger gut, weil es ihnen an Gesundheitswissen und
an Geld mangelt, um gegen sie anzugehen.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1/2015 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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