Mandelentzündungen ungefährlicher / Schwere Folgeerkrankungen sind selten geworden, die Gründe dafür noch nicht klar

Bis in die zweite Hälfte des vergangenen
Jahrhunderts war die Mandelentzündung gefürchtet. Durch Streptokokken
ausgelöst, drohte in der Folge das rheumatische Fieber mit Schäden an
Herz und Nieren. Diese Risiken rechtfertigten den breiten Einsatz von
Antibiotika. Inzwischen sind solche Komplikationen selten geworden,
die Gründe dafür sind jedoch nicht ganz klar, berichtet das
Patientenmagazin „HausArzt“. Womöglich wurden besonders gefährliche
Streptokokkenstämme verdrängt. Den Halsschmerzen einer normalen
Erkältung kann man heute deshalb gelassener begegnen. Wenn
Beschwerden zunehmen, länger dauern und sich ein stärkeres
Krankheitsgefühl einstellt, ist es Zeit zum Arzt zu gehen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 1/2015 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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