Neigezüge bewältigen kurvige Strecken mit hohem
Tempo. Doch viele Passagiere werden in ihnen reisekrank. Forscher der
Universität Zürich fanden nun heraus, dass Schwindel, Übelkeit und
Erbrechen vor allem dann auftreten, wenn Sensoren im Triebkopf
während der Fahrt die wirkenden Kräfte messen und erst dann erst den
Waggons signalisieren, sich nach innen zu neigen, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Die Lösung des Problems: Ein Computer, der
Ein plötzlicher Wetterwechsel begünstigt
offensichtlich das Auftreten einer Migräne kaum. Das schließen
Neurologen aus Wien aus einer Studie mit 238 Migränepatienten, die 90
Tage lang ein genaues Tagebuch über ihre Beschwerden führten. Ein
Abgleich mit dem Wetter in dieser Zeit zeigte keinen eindeutigen
Zusammenhang, berichtet die "Apotheken-Umschau". Allenfalls gab es
eine schwache Tendenz zu verstärktem Kopfschmerz, wenn eine
Hochdruckfr
Ob die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel
das Erkältungsrisiko erhöht, wollten Forscher aus Nottingham und
London (beide England) wissen. Erstaunliches Ergebnis, so die
"Apotheken-Umschau": ja und nein. Wer nur selten mit Bahn und Bus
fährt, hat Bakterien und Viren nicht viel entgegenzusetzen. Bei
regelmäßigen Pendlern hingegen stellt sich das Immunsystem auf die
Keimattacken ein.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichun
In Deutschland leben mehrere hunderttausend
Menschen, die an Diabetes mellitus vom Typ 1 erkrankt sind. Deren
Lebenserwartung hat sich dank immer besserer
Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten deutlich
gebessert, wie das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter
Berufung auf amerikanische Forscher berichtet. Diese schätzen, dass
Menschen, die heutzutage an Typ-1-Diabetes erkranken, fast die
gleiche Lebenserwartung haben wie die Allgemeinbevölk
Das Schweizer Tropeninstitut in Basel hat einen
Impfstoff gegen Malaria entwickelt, der sich bei einem Test in
Tansania bei Kindern als effektiv und gut verträglich erwies,
berichtet die "Apotheken-Umschau". Der Wirkstoff besteht aus zwei
synthetischen Peptid-Komponenten, die der natürlichen Struktur
wichtiger Antigene gleichen. Bei den Teilnehmern traten um die Hälfte
weniger Erkrankungen auf als in der Kontrollgruppe.
Ein entdeckter Prostatakrebs muss nicht in
jedem Fall behandelt werden. Professor Lothar Weißbach,
mitverantwortlich für die Prostatakrebs-Leitlinie der Deutschen
Gesellschaft für Urologie, empfiehlt öfter auf die "aktive
Überwachung" zu setzen. "Die uns vorliegenden Zahlen sprechen für zu
häufige Operationen", sagt er in der "Apotheken-Umschau". Bei der
"aktiven Überwachung" soll eine Behandlung erst erfolge
Auch wenn die Lage ihres Landes verfahren ist,
die Griechen scheinen nicht in Schwermut zu fallen – jedenfalls
greifen sie selten zu Antidepressiva. Laut einer europaweiten Studie
mit 27000 Teilnehmern aus allen EU-Mitgliedsstaaten nutzen im Jahr
2010 Griechen und Deutsche am wenigsten Arzneien gegen die Schwermut.
Nur drei Prozent gaben in diesen beiden Ländern den Gebrauch von
Antidepressiva an, berichtet die "Apotheken-Umschau". Im europaweiten
Durchschnitt waren es acht P
Diabetiker, vor allem vom sehr häufigen Typ 2,
leben mit einem deutlich erhöhten Risiko, irgendwann auch an Krebs zu
erkranken. Tumoren der Leber, der Bauchspeicheldrüse und Gebärmutter
kommen bei ihnen doppelt so oft vor, an Darm-, Brust- und
Harnblasenkrebs erkranken sie etwa 50 Prozent öfter als
Nichtdiabetiker, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Über die Ursachen gibt es Vermutungen, aber kaum Beweise. Einiges
deutet darauf hin,
Kartoffelchips wirken so wunderbar leicht. Aber
die würzige, knackige Knabberei haben US-Forscher als die
gewichtigsten Dickmacher identifiziert – mehr noch als Süßigkeiten,
berichtet die "Apotheken Umschau". Über 20 Jahre maßen
Wissenschaftler der Harvard Medical School das Gewicht von 120000
Menschen und untersuchten, was für Zu- und Abnehmen verantwortlich
war. Teilnehmer, die häufig Kartoffeln, zuckerhaltige Getränke, rotes
Fleisch und
Die Spermien mancher Männer dringen weniger gut
als andere zu den Eizellen ihrer Partnerinnen durch. Forscher der
Universität Kalifornien in Davis (USA) machen dafür die genetischen
Anlagen mitverantwortlich, berichtet die "Apotheken Umschau". Den
Spermien der betroffenen Männer fehlt ein bestimmtes
Oberflächeneiweiß, das nötig ist, einen zähen Schleim der Gebärmutter
zu durchdringen. Fügten die Forscher dieses Eiweiß den
be