Ärzte der Herzzentrums Freiburg haben Patienten
erstmals in Europa ein Gerät implantiert, das vor einem Herzinfarkt
warnt. Es sieht wie ein Schrittmacher aus und sitzt wie dieser unter
der Haut oberhalb des Herzens. Eine Elektrode führt in die rechte
Herzkammer und überwacht das EKG. Bei Unregelmäßigkeiten vibriert ein
Taschenempfänger. Zwei Lämpchen geben die Dringlichkeitsstufe an – ob
der Patient den Notarzt rufen oder zum Hausarzt gehen sollte. &qu
Geben Frauen das Rauchen auf, profitieren sie
mehr davon, als bislang angenommen wurde. Allerdings sind auch die
Folgen gravierender, wenn sie es nicht tun, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Wenn Frauen vor dem 40. Geburtstag mit dem
Rauchen aufhören, senken sie ihr Risiko, an den Folgen des
Nikotinkonsums vorzeitig zu sterben, um 90 Prozent. Vor dem 30.
Lebensjahr sind es sogar 97 Prozent. Das zeigt die bislang größte
Studie mit Daten von 1,3 Millionen britisch
In vielen Ländern sind Verkehrsunfälle die
häufigste Ursache für Verletzungen und Todesfälle von Kindern. Eine
Studie des norwegischen Instituts für öffentliche Gesundheit zeigt,
dass bei knapp 1300 Stichproben 37 Prozent der Kinder unter 16 Jahren
nicht richtig angeschnallt waren, berichtet die "Apotheken-Umschau".
Am häufigsten waren die Sicherheitsgurte verdreht oder saßen unterm
Arm statt über der Schulter. Kinder unter 135 cm
Menschen mit der Blutgruppe AB haben ein
deutlich höheres Infarktrisiko als jene mit der Blutgruppe 0. Bei den
Blutgruppen A und B sei das Risiko auch erhöht, aber weniger stark,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf
eine US-Studie. Dr. Norbert Smetak vom Berufsverband
Niedergelassenener Kardiologen nimmt das Ergebnis zum Anlass,
Menschen mit erhöhtem Risiko für Herzprobleme zu einem gesünderen
Lebensstil zu motivieren.
Viele Segler schwören darauf, dass Ingwer gegen
Seekrankheit hilft. Möglicherweise könnte die asiatische Gewürzknolle
auch bei Diabetes von Nutzen sein, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine australische Studie.
Laborversuche zeigten, dass Ingwer-Extrakte die Aufnahme von Glukose
in Muskelzellen verbessern und so den Blutzuckerspiegel senken.
Vermutlich beeinflussen bestimmte Substanzen in der Ingwerwurzel ein
Eiweiß,
Etwa jeder fünfte Mann zwischen 55 und 74
Jahren geht zur Darmspiegelung oder zur kostenlosen Hautuntersuchung,
mehr als die Hälfte zum Check-up und jeder dritte zur
Prostatakrebs-Früherkennung. Im Alter besinnen sich langjährige
Vorsorgemuffel offenbar oft eines Besseren, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Trotzdem würden die Ärzte
Männer lieber noch öfter bei der Vorsorge sehen, denn "Männer
schätzen sich i
Experten der US-Gesundheitsbehörde CDC (Center
for Disease Control and Prevention) raten, alle Typ-1- und
Typ-2-Diabetiker unter 60 Jahren gegen die Leberinfektion Hepatitis B
zu impfen, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Grund:
In einer Studie mit über 800 Erwachsenen unter 60 Jahren, die eine
akute Hepatitis B hatten, fanden sich doppelt so viele
Diabetes-Patienten wie bei Gleichaltrigen ohne Diabetes.
Unter den Bewohnern des peruanischen
Regenwaldes gibt es offenbar einige, die immun sind gegen das
tödliche Tollwutvirus, berichtet die "Apotheken-Umschau". Forscher
aus den USA fanden im Blut von sechs gesunden Eingeborenen Antikörper
gegen den Erreger. Da sie nie geimpft worden waren, muss der Schutz
von einer Tollwutinfektion stammen, das Immunsystem das Virus also
selbst bezwungen haben. Dies könne häufiger vorkommen als bislang
angenommen, folgern die Wis
Männern, die viel auf den Beinen sind, bereitet
eine vergrößerte Prostata weniger Probleme als Bewegungsmuffeln,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Bereits
regelmäßige Hausarbeit wie Waschen oder Staubsaugen kann gegen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen helfen. Auch Sport hat eine
günstige Wirkung. Der Grund scheint simpel: Bewegungsfreudige Männer
sind meist schlanker und haben schon deshalb weniger Probleme wie
häufigen
Senioren, die ihre Zeit ins Kochen investieren,
leben länger, berichtet die "Apotheken Umschau". Ein Forscherteam aus
Taiwan und Australien beobachtete die Essgewohnheiten von fast 2000
taiwanesischen Senioren über 65 Jahre. Von den Teilnehmern, die nie
am Herd standen, waren nach zehn Jahren 46 Prozent gestorben. Von
denen, die ihre Mahlzeiten mehr als fünfmal pro Woche selbst
zubereiteten, starben in diesem Zeitraum nur 26 Prozent. Die Forscher
vermuten, dass die r