Mediziner raten Männern, die an einer
überaktiven Blase oder Inkontinenz leiden, weniger Kaffee zu trinken.
Koffein steigert bei ihnen offenbar den Harndrang, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Von Frauen ist das seit längerem
bekannt. Schon ab zwei Tassen Bohnenkaffee pro Tag nimmt der
ungewollte Harnverlust bei Männern deutlich zu, so das Ergebnis einer
neuen US-Studie.
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"Ältere Leute haben besonders mit den Folgen
des Klimawandels zu kämpfen." Das sagt die Altersforscherin Professor
Gloria Gutman, von der Simon-Fraser-Universität in Vancouver (Kanada)
im Interview mit dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Bei der
großen Hitzewelle 2003 in Europa seien die weitaus meisten Opfer
älter als 75 Jahre gewesen. "Im Alter reguliert sich der
Temperaturhaushalt des Körpers nicht mehr so gut. Zum anderen
ver
Vegetarier haben ein geringeres
Herzinfarktrisiko als Nicht-Vegetarier. Das berichtet die "Apotheken
Umschau" unter Berufung auf eine Studie der Universität Oxford
(England). Forscher befragten 44000 Menschen, davon 34 Prozent
Vegetarier. Rund elf Jahre später hatten 1235 Teilnehmer einen
Infarkt erlitten. Das Risiko für Vegetarier war um ein Drittel
niedriger. Die Wissenschaftler vermuten einen Grund in besseren
Blutdruckwerten.
33 Prozent weniger Herzinfarkte innerhalb von
drei Jahren: Das ist die Bilanz nach der Einführung eines
Rauchverbotes in Restaurants, Bars und an Arbeitsplätzen im
US-Bundesstaat Minnesota, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Das Ergebnis zeige, wie wichtig der Schutz vor
Passivrauchen sei, sagen die Autoren der Erhebung.
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Das durch den BMI (Body-Mass-Index) definierte
"Normalgewicht" zwischen 18,5 und 24,9 stand bisher für Gesundheit.
Mediziner sehen das heute anders: "Wer bei einem Body-Mass-Index
zwischen 25 und 30 völlig gesund ist und sich rundum wohlfühlt, muss
aus medizinischer Sicht nicht abnehmen", sagt Professor Volker
Schusdziarra von der Technischen Universität München in der
"Apotheken Umschau". Bei Bluthochdruck, hohen Blutfettwerten und
T
Hatte ein Patient bereits einen Herzinfarkt
oder Schlaganfall, trägt eine ausgewogene Ernährung mindestens so
viel zur Gesundheit bei wie Medikamente, berichtet die "Apotheken
Umschau". Dies haben zwei Studien ergeben, für die knapp 32000
Patienten über fünf Jahre zu ihren Essgewohnheiten befragt wurden.
Eine gesunde Diät, bestehend aus viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten
und Fisch, konnte das Risiko um 35 Prozent reduzieren, an einem
zweiten I
Die beste Vorsorge für ein lebenslang fittes
Gehirn ist, es intensiv und vielseitig zu nutzen. "Im Unterschied zu
Gelenken oder Knochen zeigt es keine Abnutzungserscheinungen, wenn es
beansprucht wird", sagt Professor Martin Korte, Neurobiologe an der
Technischen Universität Braunschweig, in der "Apotheken Umschau". Je
aktiver die Nervenzellen sind, umso länger und leistungsfähiger
bleiben sie erhalten. "Wie man sich bei der privaten Rentenvorsor
Unter Rentnern und Pensionären ist die Gruppe
derjenigen, die knapp bei Kasse sind "viel größer" als die
kaufkräftige Schicht der sogenannten "Best Ager". Das sagt Professor
Uwe Fachinger vom Institut für Gerontologie an der Universität Vechta
im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". "Die Schieflage wird sich
verstärken", betont der Wirtschaftswissenschaftler. Grund sei unter
anderem, dass die Renten der Lohnentwick
Seit Langem wird heftig diskutiert, ob
Programme zum Brustkrebs-Screening nützen oder sogar schaden. Ein
unabhängiges Expertengremium hat nun die wichtigsten Studien zum
Thema durchgesehen und Vor- und Nachteile präzisiert: Für jede vor
dem Brustkrebstod gerettete Frau werden drei Frauen unnötig
therapiert, berichtet die "Apotheken Umschau". Wenn 10000 über
50-jährige Frauen 20 Jahre lang regelmäßig an einem
Mammografie-Screening tei
Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind
an einer Demenz erkrankt. Heilen kann man sie heute noch nicht, aber
man kann vorbeugen. "Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht – aber
man kann einiges tun, um sein Demenzrisiko zu senken", sagt Dr.
Valentina Tesky, Psychologin am Institut für Allgemeinmedizin der
Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Gehirnjogging fördere zwar das Konzentrationsvermögen –
aber