Radiologen müssen einen neuen Aspekt bei der
Aufklärung berücksichtigen: Ihre Patienten ängstigen sich vor einer
computertomografischen Untersuchung (CT) ebenso stark wie vor
geplanten Operationen. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf eine Befragung von 852 Personen an der Klinik der
Universität Bochum. Diese fürchteten sich vor der Enge in dem Gerät,
den Röntgenstrahlen, den in die Vene verabreichten Kontrastmitteln
u
Die Idee ist bestechend und keine reine Vision
mehr: Implantate aus biologisch abbaubaren Materialien, eingesetzt
zum Beispiel bei Knochenbrüchen, lösen sich auf, nachdem sie ihre
Stützfunktion erfüllt haben. Das dabei am häufigsten verwendete
Material ist Milchsäure. Der Körper baut sie zu Kohlendioxid und
Wasser ab. Als Gefäßstütze (Stent), Schrauben, Platten, Stifte oder
Dübel werden solche Implantate schon eingesetzt, wenn auch nu
Raucher, die während des Schlafs im Labor
gleichzeitig Zigarettenqualm und das Aroma fauler Eier einatmen
mussten, verringerten in den folgenden Tagen ihren Nikotinkonsum um
bis zu ein Drittel. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler des Weizmann-Instituts in Rehovot
(Israel). Ein Kontrollexperiment mit wachen Teilnehmern beeinflusste
das Rauchverhalten nicht. Wie lange der abschreckende Effekt des
nächtlichen Faulgeruchs anhält, i
Ein relativ neues Verfahren könnte gegen
Depressionen helfen, berichtet die "Apotheken Umschau": Ein
pulsierendes magnetisches Feld in Kopfnähe löst elektrische Aktivität
in bestimmten Gehirngebieten aus. Die Wirksamkeit dieser
"transkraniellen Magnetstimulation" wurde von Forschern der
kanadischen McGill-Universität analysiert. Sie verglichen Daten aus
29 Studien mit denen von rund 1400 Teilnehmern, die unter schwerer
Depression litten. Nach du
Schmerzmittel mit dem Wirkstoff Tramadol können
offenbar zu Unterzuckerungen führen. Das berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Britische Forscher waren auf
den bisher unbekannten Zusammenhang gestoßen, als sie die Daten von
rund 300.000 Patienten auswerteten. Mit Tramadol behandelte Patienten
entwickelten demnach häufiger Unterzuckerungen als Patienten, die
andere Schmerzmittel erhielten. Dabei waren Diabetiker und
Nicht-Diabetiker gleicherma&szl
Manche Arzneimittel haben tödliche
Nebenwirkungen. Von den Berichten über Todesfälle bis zum
Verkaufsstopp verstreichen aber in der Hälfte der Fälle mehr als zwei
Jahre, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher
der englischen Universität Oxford. Diese entdeckten weltweit 95
derart verzögerte Zulassungsstopps. Mögliche Gründe aus Sicht der
Forscher: Pharmaunternehmen halten mitunter negative Ergebnisse
zurück,
Entwickelt sich ein Kind zu einem schlechten
Esser, kann das auch an einer Verstopfung liegen. Sie geht oft mit
einem Völlegefühl einher, das wiederum den Appetitmangel nach sich
zieht. Das berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter
Berufung auf eine Studie aus den Niederlanden. Etwa nach einer
heftigen Durchfallerkrankung verbinden Kinder den Stuhlgang mit
Schmerzen. "Wenn ein Vierjähriger gelernt hat, dass Stuhlgang
schmerzt, tut er alles, um i
Die Strahlentherapie bei Krebs wird für einen
Teil späterer erneuter Krebserkrankungen verantwortlich gemacht. Bei
Patienten mit Enddarm- oder Gebärmutterkrebs scheint dies aber nicht
zuzutreffen, obwohl sie in ihrem weiteren Leben auffällig häufig
erneut an einem bösartigen Tumor erkranken, berichtet die "Apotheken
Umschau". Eine Studie in den Niederlanden an 2554 Patienten ergab,
dass Patienten einer Vergleichsgruppe, die nicht mit Strahlen
therap
Pharmaindustrie, bitte weghören: Was ins Geld
geht, muss gut sein, glauben viele – auch in der Arzneitherapie. Das
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber" unter Berufung auf
ein Experiment mit einem Scheinpräparat von Ärzten in den USA. Je
nachdem welche Preisangabe die Patienten erhalten hatten, schlug das
Placebo an. Ein teures Scheinpräparat war wirksamer als ein billiges.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei
Mit dem Rauchen aufzuhören lohnt sich auch den
Augen zuliebe. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes-Ratgeber". Raucher erkranken häufiger an einer milchigen
Trübung der Augenlinse ("Grauer Star"). Eine schwedische Studie hat
nun gezeigt: Bei Rauchern, deren Linsen bereits Trübungserscheinungen
zeigen, kann eine Operation womöglich vermieden werden, wenn sie
konsequent auf Zigaretten verzichten. Offenbar kann sich die
Augenlinse nach dem R