Manche Studie, die keinen Beleg für die Wirkung
von Antidepressiva findet, bleibt unveröffentlicht. Dahinter steckt 
möglicherweise ein finanzielles Interesse der Pharmaindustrie. Das 
gleiche Schicksal ereilt aber auch Studien, bei denen es nicht um 
Medikamente, sondern etwa um die Wirkung einer Verhaltenstherapie bei
Depressionen geht, berichtet nun die „Apotheken Umschau“. 
Wissenschaftler der englischen Universität Oxford fanden dies heraus.
Sie fordern nun wie schon andere unabhängige Forscher ein Register 
der Studien, das alle Ergebnisse – auch die unangenehmen – offenlegt.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
   Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3/2015 A liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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