Verheiratete Männer haben im Falle eines
Herzinfarktes offenbar die besseren Karten. Sie kommen bei
Brustschmerzen, einem wichtigen Warnzeichen, schneller in die Klinik,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf
kanadische Forscher, die dies anhand von Krankenakten eruierten.
Möglicher Grund: Die Frauen drängen ihre Männer, den Notarzt zu
rufen.
Ausführliche Informationen über das Herz finden Sie unter
http://www.senior
Menschen mit Krebs ängstigen sich weniger, wenn
sie regelmäßig Musik hören, berichtet die "Apotheken-Umschau". Eine
systematische Analyse von 30 Studien mit insgesamt 1891
Tumorpatienten ergab zudem, dass Musik die Lebensqualität verbessert
und das Schmerzempfinden senkt. Diese Effekte seien allerdings
weniger ausgeprägt als die angstlindernde Wirkung von Musik, heißt es
in der Auswertung der Wissenschaftler.
Netzhautschäden zählen zu den häufigsten
Komplikationen eines Diabetes. Kommt es dabei zu einem Makula-Ödem,
einer durch den Austritt von Flüssigkeit bedingten Schwellung des für
das Sehen besonders wichtigen Netzhautbereichs, ist normalerweise
eine Laser-Behandlung die Therapie der Wahl. Wie das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" berichtet, gibt es seit kurzem eine weitere
Möglichkeit, die dem Laser womöglich sogar überlegen ist. Dabe
Nehmen Partner von HIV-Patienten virushemmende
Medikamente ein, vermindert dies ihr Risiko für eine Ansteckung. Das
konnte in Kenia und Uganda in einer Studie mit rund 5000 Paaren
nachgewiesen werden, berichtet die "Apotheken-Umschau". Der gesunde
Partner nahm entweder den aus der HIV-Behandlung bekannten Wirkstoff
Tenofovir oder eine Kombination verschiedener Stoffe ein. Eine dritte
Gruppe bekam ein unwirksames Placebo. Nach zwei Jahren hatten sich in
der Tenofovir-Gruppe 18
Bei älteren Menschen werden Depressionen oft
als nachvollziehbare Reaktion auf bittere Erfahrungen und
Verlusterlebnisse zurückgeführt. "Verbunden ist damit die
Vorstellung, dass hier Antidepressiva nicht helfen können – und
deswegen diese Therapiemöglichkeit auch nicht genutzt wird", bedauert
Professor Ulrich Hegerl, Depressionsforscher in Leipzig, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Krankheit lasse sich jedoch
auch im Alter gut behande
Werden Kindern und Jugendlichen die
Gaumenmandeln entfernt, steigt ihr Risiko für einen Herzinfarkt im
früheren Erwachsenenalter, berichtet die "Apotheken-Umschau".
Forscher des Karolinska-Instituts in Schweden haben die Daten von
rund 27000 Menschen analysiert, denen vor dem 20. Lebensjahr die
Mandeln entfernt worden waren. 47 davon erlitten in der
Nachbeobachtungszeit von 24 Jahren einen Herzinfarkt. Zwar war die
Infarktrate damit insgesamt gering, aber im Vergleich
Die Zahl der Menschen, die an einem Herzinfarkt
sterben, geht seit Jahren deutlich zurück. Allerdings gibt es immer
noch große regionale Unterschiede. So ist beispielsweise die Zahl der
Infarkt-Toten pro 100.000 Einwohner in Sachsen-Anhalt mehr als
doppelt so hoch wie in Schleswig-Holstein, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf die Deutsche
Herzstiftung.
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frei. Die Inha
In Deutschland leben mehrere hunderttausend
Menschen, die an Diabetes mellitus vom Typ 1 erkrankt sind. Deren
Lebenserwartung hat sich dank immer besserer
Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten deutlich
gebessert, wie das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter
Berufung auf amerikanische Forscher berichtet. Diese schätzen, dass
Menschen, die heutzutage an Typ-1-Diabetes erkranken, fast die
gleiche Lebenserwartung haben wie die Allgemeinbevölk
Ein entdeckter Prostatakrebs muss nicht in
jedem Fall behandelt werden. Professor Lothar Weißbach,
mitverantwortlich für die Prostatakrebs-Leitlinie der Deutschen
Gesellschaft für Urologie, empfiehlt öfter auf die "aktive
Überwachung" zu setzen. "Die uns vorliegenden Zahlen sprechen für zu
häufige Operationen", sagt er in der "Apotheken-Umschau". Bei der
"aktiven Überwachung" soll eine Behandlung erst erfolge
Auch wenn die Lage ihres Landes verfahren ist,
die Griechen scheinen nicht in Schwermut zu fallen – jedenfalls
greifen sie selten zu Antidepressiva. Laut einer europaweiten Studie
mit 27000 Teilnehmern aus allen EU-Mitgliedsstaaten nutzen im Jahr
2010 Griechen und Deutsche am wenigsten Arzneien gegen die Schwermut.
Nur drei Prozent gaben in diesen beiden Ländern den Gebrauch von
Antidepressiva an, berichtet die "Apotheken-Umschau". Im europaweiten
Durchschnitt waren es acht P