Wenn verengte Herzkranzgefäße nicht mehr genug
Blut in den Pumpmuskel schaffen, steht der Patient vor der
Entscheidung, Ballonaufdehnung mit Einsatz eines Stents oder große
Herzoperation, um die Engstalle mit einem Bypass zu umgehen. Die
Entscheidung sollte nach der Schwere der Durchblutungsstörung
getroffen werden, berichtet die "Apotheken Umschau". Eine
internationale Studie habe nach vier Jahren gezeigt, dass Patienten
mit stark eingeschränkter Durc
Ohne Nebenwirkungen: Lachen hilft gegen
Schmerzen, haben Wissenschaftler der Universität Oxford entdeckt. Bei
ihren Experimenten sah sich eine von zwei Versuchsgruppen lustige
Sendungen wie "Mr. Bean" an, die andere eine trockene Dokumentation.
Anschließend wurde den Teilnehmern ein leichter Schmerz zugefügt.
Bereits 15 Minuten Lachen hatte die Schmerzempfindlichkeit um ein
Zehntel verringert, vor allem dann, wenn die Probanden ihren Spaß in
einer Gruppe hat
Ärztefunktionäre sahen Schlimmes kommen, als
erste Arzt-Bewertungsportale im Internet öffneten. Von einer
"Plattform für Denunzianten" sprach etwa Frank Ulrich Montgomery,
Präsident der Bundesärztekammer. Die bisherigen Erfahrungen sehen
anders aus, berichtet die "Apotheken Umschau". Es gibt in Deutschland
ein gutes Dutzend Bewertungsportale. Rund zehn Prozent der
Versicherten haben sie schon einmal besucht. "Alle Untersuchungen
zeigen
Wie empfindlich ein Tumor gegenüber der
Chemotherapie ist, lässt sich an den Zellkraftwerken, den
Mitochondrien, ablesen, berichtet die "Apotheken-Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler aus Boston (USA). Diese schädigten die
Mitochondrien durch Zugabe eines bestimmten Proteins. Je weniger
davon nötig war, desto empfindlicher erwies sich die Zelle gegenüber
Chemotherapeutika. Möglicherweise hilft die Technik, die
Krebstherapie effektiver zu mach
Mediziner müssen den Zeitpunkt eines
Schlaganfalls möglichst genau kennen. Nur in den ersten viereinhalb
Stunden danach ist es sinnvoll, das Blutgerinnsel, das die Attacke
verursacht hat, medikamentös aufzulösen. Die "Apotheken Umschau"
berichtet nun von einem verbesserten Verfahren der
Magnetresonanz-Tomografie (MRT), das es ermöglicht, den Zeitraum mit
90-prozentiger Sicherheit einzugrenzen. Dies kann vor allem Patienten
helfen, die im Schlaf von einem
In geringer Dosis kann per Nasenspray
verabreichtes Insulin möglicherweise die Gehirnleistung von Menschen
mit leichter oder beginnender Demenz verbessern, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine Studie.
Die Insulin-Dosis war so gering gewählt, dass sie den Blutzucker kaum
beeinflusste. Vermutlich gelangt das Hormon über Blutgefäße entlang
des Riechnervs ins Gehirn. Es ist schon länger bekannt, dass Insulin
auch im
Ein Elektrokardiogramm (EKG) liefert
Informationen über den Zustand des Herzens. Wissenschaftler von vier
Universitäten in den USA haben die Analyse des 24-Stunden-EKGs
verbessert, berichtet die "Apotheken Umschau". Mithilfe von Computern
spürten sie kleinste Anomalien in den Herzstromkurven auf, die das
Auge nicht erkannte. Damit konnten sie genauer als bislang
abschätzen, ob Menschen zum Beispiel nach einem Herzinfarkt eine
erneute Attacke erleiden werden, d
Es gibt Viren, die Bakterien zerstören –
Wissenschaftler nennen sie deshalb Bakteriophagen. Bereits in den
20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand die Idee, dies
therapeutisch zu nutzen. Sie wurde in einigen Ländern, u. a. in
Deutschland, auch umgesetzt. Die Behandlung geriet mit dem Aufkommen
der Antibiotika aber in Vergessenheit. Die Sowjetunion verfolgte sie
weiter, die wissenschaftliche Begleitung genügte jedoch westlichen
Anforderungen nicht. In einigen L&aum
Eine teerhaltige Salbe benutzten Menschen
bereits vor 3500 Jahren. Das fanden Agyptologen in Bonn heraus, die
eingetrocknete Reste aus einem Flacon aus dem Besitz der Pharaonin
Hatschepsut untersuchten, berichtet die "Apotheken Umschau". Auch
heute noch werden teerhaltige Salben gegen chronische Hautekzeme
angewendet. In der Salbe von Hatschepsut fanden sich zudem Palm- und
Muskatöl sowie Bitumen. "Tatsächlich ist bekannt, dass es in der
Familie von Hatschepsut F&
Infektionen mit Parasiten kurbeln das
Immunsystem an. Dieses Wissen nutzten Forscher der Universität
Wisconsin (USA) für eine Studie mit Multiple-Sklerose-Patienten: Sie
verabreichten ihnen alle zwei Wochen je 2500 Eier des
Schweinepeitschenwurms. Das Immunsystem der Erkrankten reagierte
positiv auf die Eindringlinge. Nach einem Untersuchungszeitraum von
drei Monaten hatten sich die Entzündungen im zentralen Nervensystem
der MS-Kranken deutlich zurückgebildet, berichte