Sich zur Musik bewegen, auf den Partner
einstellen, Schrittfolgen lernen, Bewegungen vorausplanen: Weil
Tanzen körperliche Aktivität soziales und emotionales Verhalten und
Musik verbindet, fordert es auch geistig heraus, berichtet die
"Apotheken Umschau". Nicht nur Bewegungen und Körperhaltung
verbessern sich, sondern auch Aufmerksamkeit, Reaktionszeit, Denk-
und Lernfähigkeit. Das stellten Neurowissenschaftler der
Ruhr-Universität Bochum bei einer Grupp
Die Deutschen trinken immer mehr alkoholfreies
Bier: Während seit den 1980er Jahren der Pro-Kopf-Verbrauch von
herkömmlichem Bier um mehr als 25 Prozent zurückging, nahm im
gleichen Zeitraum der Absatz der alkoholfreien Variante um 15 Prozent
zu. Diese Aufwärtstendenz finden Sportwissenschaftler durchaus
vernünftig. Bier enthält Polyphenole, die vor Infekten schützen,
außerdem Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. "Viele alkoholfreie
Sor
Körperliche Aktivität auf hohem Niveau regt
offenbar die Spermienbildung an, berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf Wissenschaftler der Harvard School of Public
Health in Boston (USA). Diese stellten fest, dass junge Männer, die
pro Woche mehr als 15 Stunden Sport trieben, eine um 73 Prozent
höhere Zahl an Spermien hatten als Gleichaltrige mit einem geringeren
Bewegungspensum. Negativ wirkte sich dagegen ein hoher Fernsehkonsum
aus: Männer,
Körperliche Aktivität – pro Woche mindestens
zweieinhalb Stunden – wirkt sich günstig auf die Überlebenschancen
von Patienten mit Darmkrebs aus, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". Wer sich wenig bewegt, hat dagegen schlechtere
Karten, stellten US-Forscher in einer Studie mit knapp 2300 Patienten
fest. Mediziner empfehlen Sport auch zur Vorbeugung von Darmkrebs.
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Beim Alpinskifahren sind besonders die Knie
gefährdet. 33,7 Prozent aller Verletzungen betreffen diese Gelenke,
berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Die danach am meisten
gefährdete Körperregionen sind mit 20,2 Prozent Schulter und
Oberarme. Insgesamt ist es aber viel sicherer geworden auf den
Pisten: 2010/2011 ereigneten sich 40000 Unfälle, die beste Bilanz
seit 30 Jahren. 1979/80 waren es doppelt so viele.
Für Tennisspieler erscheint die Zeit kurz vor
dem Schlag verlangsamt, weil das Gehirn mehr Einzelschritte der
optischen Wahrnehmung verarbeiten muss. Damit erklären Hirnforscher
des University College London, warum gute Tennisspieler den Ball oft
wie in Zeitlupe auf sich zukommen sehen, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Das Gehirn schütte dann verstärkt den Botenstoff
Dopamin aus, was schnelle Bewegungen erleichtert und die
Zeitwahrnehmung verlangsamt.
Bewegung verändert die Schmerzempfindlichkeit.
Zwar nehmen Sportler Schmerzen genauso wie Nichtsportler wahr, doch
lassen sie sich dadurch weniger beeindrucken, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf Forscher der
Universität Heidelberg. Die Ausprägung der Schmerzempfindlichkeit
hänge offenbar auch von der ausgeübten Sportart ab. Ballsportler sind
demnach besonders unempfindlich, gefolgt von Ausdauer- und
Kraftsportlern.
Wer regelmäßig joggt, bleibt länger gesund –
und lebt länger, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Jogger werden nach einer neuen wissenschaftlichen Studie rund sechs
Jahre älter als Nichtjogger. Als ideal erwies sich ein Laufpensum
zwischen einer und zweieinhalb Stunden pro Woche.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 8/2012 liegt in den
meisten
Ihre guten Empfehlungen für mehr Bewegung
setzen viele Ärzte offenbar für sich selbst nicht um – zumindest die
männlichen. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet, schickten
Sportwissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
1919 Mediziner auf die Laufstrecke zum Walken. Die männlichen
Kollegen schnitten deutlich schlechter ab als der
Bevölkerungsdurchschnitt. Ärztinnen dagegen lagen darüber. Insgesamt
sind Mediziner al
Vor allem am frühen Morgen sieht man überall in
chinesischen Grünanlagen ältere Menschen beim gemeinsamen
Schattenboxen (Thai-Chi). Die meist fließenden Bewegungen halten
nicht nur körperlich fit, sie verbessern auch das Erinnerungs- und
Denkvermögen älterer Menschen. Das berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf eine Studie mit 120 Chinesen zwischen 60 und 79
Jahren. Teilnehmer, die über neun Monate dreimal wöchentlich