Männern, die viel auf den Beinen sind, bereitet
eine vergrößerte Prostata weniger Probleme als Bewegungsmuffeln,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Bereits
regelmäßige Hausarbeit wie Waschen oder Staubsaugen kann gegen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen helfen. Auch Sport hat eine
günstige Wirkung. Der Grund scheint simpel: Bewegungsfreudige Männer
sind meist schlanker und haben schon deshalb weniger Probleme wie
häufigen
Weil in Afrika immer mehr Menschen an
Typ-2-Diabetes erkranken, könnte sich auch die Malaria weiter
ausbreiten, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Der
Grund: In der Anfangsphase des Typ-2-Diabetes schüttet die
Bauchspeicheldrüse viel Insulin aus, um den steigenden
Blutzuckerspiegel zu senken. Wenn Moskitos insulinreiches Blut
"tanken", können sich die Malaria-Erreger in ihnen leichter
vermehren.
Der Abschied vom Berufsleben wirkt sich
offenbar positiv auf die seelische Gesundheit aus, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Nur 6,7 Prozent der 68-jährigen
Männer leiden unter Depressionen, mit 9,4 Prozent sind es bei den
60-Jährigen deutlich mehr, geht aus Abrechnungsdaten der Kassenärzte
hervor. Auch bei Frauen ist dieser Trend zu beobachten. Ab etwa 80
Jahren nimmt das Risiko, an Depressionen zu erkranken allerdings
wieder zu.
In den USA treten bei nur sechs Prozent der
Kinder, die auf dem Land aufwachsen, Lebensmittelallergien auf, bei
Stadtkindern sind dagegen zehn Prozent betroffen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Dies kam bei einer Studie mit 38500 Kindern
heraus. Forscher vermuten, dass der Nachwuchs auf dem Land früh mit
Bakterien in Kontakt kommt, die ihn vor der Entstehung von Allergien
schützen. Stadtkinder kommen dagegen mehr mit Umweltschadstoffen in
Berührung. Auch in Eur
"Das Risiko eines 80-Jährigen, im Laufe des
nächsten Jahres an Demenz zu erkranken, ist heute niedriger als vor
zehn Jahren." Das sagt Professorin Monique Breteler in der "Apotheken
Umschau". Die Wissenschaftlerin arbeitet am Deutschen Zentrum für
Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn und ist Autorin einer
niederländischen Studie, die das Demenzrisiko der vergangenen
Jahrzehnte verglich. Während in einer von 1990 an beobachteten Gruppe
6,
Wer sein Essen in Windeseile verschlingt, hat
ein höheres Risiko, Typ-2-Diabetes zu bekommen, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Forscher aus Litauen fanden das
im Vergleich von Gesunden und Patienten mit neu diagnostiziertem
Diabetes heraus. Die Angewohnheit, sein Essen herunterzuschlingen,
kann das Diabetes-Risiko demnach offenbar nahezu verdoppeln. Dabei
spielt vermutlich eine Rolle, dass schnelles Essen Übergewicht
fördert.
"Nicht hinschauen, dann tut es nicht so weh."
Dieser Rat erfahrener Ärzte vor einer Spritze ist nun auch
wissenschaftlich untermauert, berichtet die "Apotheken Umschau".
Neurowissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
setzten Probanden einem Hitzereiz aus, während diese
Gedächtnisaufgaben lösten. Je anspruchsvoller die Aufgaben waren,
desto weniger intensiv erlebten die Teilnehmer den Schmerz. Der
Mechanismus hemmte schon im R&
Wer seelischen Stress hat, erkrankt
möglicherweise eher an Alzheimer, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber". So könne etwa der Verlust des Partners geistigen
Abbau in Gang setzen, sagt der argentinische Arzt Dr. Edgardo Reich.
Der Neurologe hat in einer Studie beobachtet, dass die meisten
Demenzkranken vor Ausbruch ihres Leidens psychische Belastungen
erlebt haben: "Die seelische Gesundheit Älterer braucht mehr
Beachtung."
Steht eine Knieoperation an, ist das ein guter
Anlass, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn der Abschied vom
Glimmstängel könnte die Erfolgsaussichten des Eingriffs erheblich
verbessern, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das
zeige eine Studie der Universitätsklinik im englischen Liverpool.
Unter den Nichtrauchern äußerten sich 76 Prozent der Patienten
zufrieden mit dem Ergebnis, unter den Rauchern waren es nur 52
Prozent.
Diabetiker leiden häufig unter Nervenschmerzen,
besonders an den Füßen. Forscher aus Heidelberg machen dafür nun die
Substanz Methylglyoxal verantwortlich, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Der Stoff entsteht beim Zuckerabbau im Blut und
macht die für die Schmerzempfindung zuständigen Nervenzellen
überempfindlich. Dank dieser Erkenntnis könnte ein Medikament
entwickelt werden, das Nervenschmerzen effektiv lindert oder
bese