Arme sterben früher / Von gleichen Lebenschancen sind die Deutschen weit entfernt

Armut nimmt zu in Deutschland. Der Anteil der
Personen, die als arm gelten oder von Armut bedroht sind, stieg von
1998 bis 2008 von 11 auf 14 Prozent, berichtet die
„Apotheken-Umschau“. Die Zahlen beruhen auf dem Sozio-oekonomischen
Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Armut macht
demnach auch heute noch krank und mindert die Lebenserwartung.
Töchter aus armen Familien haben eine um rund acht, Söhne eine um elf
Jahre geringere Lebenserwartung als der Nachwuchs von
Spitzenverdienern. Besorgniserregend ist, dass zunehmend Kinder von
Armut betroffen sind.

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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 10/2011 B liegt in den
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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