Stammzellen-Flop / Nach Herzinfarkt enttäuschte eine Stammzell-Therapie

In einer Studie mit Herzinfarktpatienten an der
Universität Ulm untersuchten Forscher, ob Stammzellen die Genesung
nach einem Infarkt verbessern. Herzen, die mit Blutstammzellen
behandelt wurden, erholten sich laut Kernspinuntersuchungen nicht
besser als Herzen, die ein Placebo erhalten hatten, berichtet die
"Apotheken Umschau". Aus älteren Studien gab es Hinweise, dass
Stammzellen aus dem Knochenmark Reparaturvorgänge begünstigen können.

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Mehr Luft durch Akupunktur / Gegen chronische Atemnot kann die fernöstliche Nadeltherapie helfen

Bei Patienten mit chronisch obstruktiver
Lungenerkrankung (COPD) lindert eine wöchentliche Akupunktur deutlich
die Atemnot. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine Forschergruppe der Meiji-Universität in Kyoto (Japan). Die
Studie lief über drei Monate und ergänzte die medikamentöse Therapie
der Teilnehmer.

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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8

Radfahren statt Tabletten schlucken / Menschen mit Weichteilrheuma können sich am besten mit Bewegung helfen

Mattigkeit, Schlafstörungen und quälende
Muskelschmerzen: das können Anzeichen eines Fibromyalgie-Syndroms
sein. Die auch als Weichteilrheuma bekannte Erkrankung ist durch
Medikamente nur schwer zu lindern. Das beste Mittel dagegen sei
angepasstes Ausdauer- und Krafttraining, berichtet nun das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf Heidelberger
Forscher. "Studien zeigen, dass Bewegung, beispielsweise Radfahren
oder flottes Spazierengehen, wir

Verschnupft vom Fleisch? / Japanische Studie findet Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Allergie

Frauen, die öfter Fleisch essen, haben
möglicherweise ein erhöhtes Risiko für allergischen Schnupfen mit
Bindehautentzündung (Rhinokonjunktivitis), berichtet die "Apotheken
Umschau". Das lege eine Studie der Universität Fukuoka (Japan) mit
1745 Schwangeren nahe. Je mehr Fleisch die Frauen konsumierten, umso
häufiger litten sie unter der allergischen Beeinträchtigung.
Fischkonsum dagegen hatte keinen Einfluss auf diesen Zusammenhang.

Die

Zuckersenker gegen Leberkrebs? / US-Forscher finden eine nützliche Nebenwirkung der Diabetes-Arznei Metformin

Metformin ist eines der am häufigsten
verschriebenen Medikamente zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Doch
der Wirkstoff kann offenbar mehr, als nur den Blutzucker verbessern.
Metformin senkt auch das Risiko für Leberkrebs. Das meldet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine
US-Studie. Interessant sei diese Erkenntnis vor allem deshalb, weil
Typ-2-Diabetes die Entwicklung von Leberkrebs fördern kann. Bereits
in der Vergangenheit haben Studien

Zucker im Fernsehsessel / Zwei Stunden täglich vorm Fernseher erhöhen das Diabetes- und Infarktrisiko kräftig

Menschen, die jeden Tag mehrere Stunden
fernsehen, haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Diabetes und
Herzkrankheiten, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Pro zwei
Stunden TV-Konsum errechneten dänische Forscher von der Universität
in Odense eine um 20 Prozent höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit für
die Zuckerkrankheit und um 15 Prozent für Herzkrankheiten. Neben dem
Bewegungsmangel spielen vor allem ungesundes Essen und süße

Ängstliche Herzpatienten / Das kranke Herz macht zu viele Sorgen, hoher Blutdruck zu wenig

Je stärker Patienten an einem Herzleiden
erkrankt sind, desto eher neigen sie zu Ängsten. Besonders älteren
Menschen ist dann bange ums Herz, berichtet das Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber" unter Berufung auf eine Studie am
Universitätsklinikum des Saarlandes. Die Herzpatienten horchen
intensiv in sich hinein und meiden Belastungen. Bei Bluthochdruck
dagegen sorgen sich Kranken zu wenig um ihr Herz.

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Gebremster Verfall / Neue Prognose der Demenzentwicklung fällt optimistischer aus

Der Anstieg der Fallzahlen bei
Demenzerkrankungen, den Experten voraussagen, weil die Menschen immer
älter werden, fällt wohl geringer aus als vermutet, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Einer niederländischen Studie zufolge
erfreuen sich viele ältere Menschen einer guten geistigen Gesundheit
bis ins hohe Alter. Die Forscher fanden heraus, dass schon im Jahr
2000 pro 1000 Studienteilnehmern weniger Demenzen auftraten als 1990.

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Kaffee tut dem Blutdruck gut / Auch wenn Kaffee zunächst den Blutdruck hebt, langfristig dämpft er ihn

Der ärztliche Rat, weniger Kaffee zu trinken,
wird in Zukunft seltener zu hören sein. Kurzfristig erhöht Kaffee
zwar den Blutdruck, auf Dauer wirkt er aber genau umgekehrt,
berichtet die "Apotheken Umschau". Eine Tasse am Tag senke den
Blutdruck langfristig um 9mmHg, haben Forscher der Schweizer
Universität Lausanne herausgefunden. Schlechte Nachricht für Raucher:
Für sie gilt dieser nützliche Zusammenhang nicht.

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Krankes Gemüt, kranke Arterien / Depressionen und Schaufensterkrankheit kommen oft zusammen

Menschen, die depressiv sind, haben ein
erhöhtes Risiko für einen Gefäßverschluss im Bein, die sogenannte
Schaufensterkrankheit, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Der Grund dafür sei noch unklar. Möglicherweise befeuert
die Depression Entzündungen in den Arterien. Auch verhalten sich
Menschen oft ungesund, wenn es ihnen psychisch schlecht geht – sie
rauchen beispielsweise eher und erhöhen so ihr Risiko für
Gefä

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