Je länger Blutkonserven lagern, desto
schlechter verträglich sind sie für Patienten. Forscher der
Universität Pittsburgh (USA) haben nun einen der Gründe dafür
entschlüsselt: Einige rote Blutzellen zerfallen und setzen dabei
bestimmte Inhaltsstoffe frei, berichtet die "Apotheken Umschau".
Bereits Spuren davon verengen die Gefäße und drosseln den Blutfluss.
Die Wissenschaftler hoffen, dass sich die Erkenntnisse nutzen lassen,
um die Au
– QIAGENs Test zum Nachweis der JAK2 V617F-Mutation soll
Identifikation geeigneter Patienten zur Behandlung mit Lillys
"JAK2-Inhibitor" sowie Überwachung des Therapiefortschritts
ermöglichen
– Lilly beteiligt sich an Entwicklung des therapiebegleitenden
Tests
– Exklusiver Zugang zum JAK2-Biomarker ermöglicht QIAGEN künftigen
Ausbau des Geschäfts mit Tests für weitere Wirkstoffe, die
dieses Gen adressieren
Einschränkungen der Gehfähigkeit gehören für
Patienten mit Multipler Sklerose (MS) zu den größten Belastungen. Mit
Fampyra steht für die betroffenen Patienten mit Gehbehinderung (EDSS
4 – 7) ab sofort die erste zugelassene medikamentöse Therapie zur
Verbesserung der Gehfähigkeit zur Verfügung. Für MS-Patienten
bedeutet dies einen erheblichen Fortschritt in Richtung mehr
Lebensqualität. Die neue Therapie mit dem Wirkstoff Fampridin
* Verbindung von Test und Medikament soll
Behandlungsstandard für Patienten mit nicht-kleinzelligem
Lungenkarzinom (NSCLC) verbessern
* Molekularer Test auf Mutationen im KRAS-Gen birgt Potenzial für
Bestimmung von Patienten, die eher von einer Behandlung mit Pfizers
in der Entwicklung befindlichem Krebsmittel profitieren würden
* Kooperation bei Lungenkrebs folgt zwei Anträgen von QIAGEN bei
der FDA auf Zulassung von KRAS-Tests als therapiebegleitende
Diagnosti
Der Durchschnittsdeutsche geht im europäischen
Vergleich relativ maßvoll mit Arzneimitteln um, berichtet die
"Apotheken Umschau". Mit 1086 Einzeldosierungen pro Kopf und Jahr
liegt Deutschland im Mittelfeld. Als Einzeldosis gelten eine
Tablette, ein Messbecher oder 10 Tropfen eines Medikamentes. Mit 1452
Einzeldosen lagen die Franzosen bei einer Erhebung des Wiener
Instituts für Pharmaökonomische Forschung unter 15 wirtschaftlich
vergleichbaren Eurolände
Immer mehr Ärzte führen die Zusatzbezeichnung
Naturheilverfahren. Seit dem Jahr 1993 ist ihre Zahl in Deutschland
von rund 5000 auf 15000 gestiegen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Das Vertrauen der Patienten in Naturheilverfahren und pflanzliche
Arzneimittel ist in Deutschland traditionell sehr hoch. Die Ärzte
stellen sich darauf ein. "Wer gegenüber Phytopharmaka positiv
eingestellt ist, sucht sich oft einen Arzt, der diese Einstellung
teilt", be
Mit Medikamenten gegen depressive
Verstimmungen, Angst und Nervosität versuchen nicht wenige gesunde
Menschen ihre Leistungen in Schule, Beruf oder Freizeit zu steigern.
"Dass diese Präparate nicht bei jedem gleich wirken und überdies
verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen haben können, wird dabei
ausgeblendet", warnt Dr. Anne Eckhardt vom Zentrum für
Technologiefolgenabschätzung in Bern (Schweiz) in der "Apotheken
Umschau". In ihre
– US-Gesundheitsbehörde FDA prüft therascreen® KRAS RGQ PCR-Test für
die Verwendung mit Erbitux® (cetuximab), einem Krebsmedikament zur
Behandlung von Patienten mit metastasierendem Darmkrebs.
– PMA (Premarket Approval) folgt einem vorangegangenen
Zulassungsantrag für den Einsatz mit einem weiteren EGFR-Inhibitor,
ebenfalls bei Patienten mit metastasierendem Darmkrebs
– QIAGEN erreicht Meilensteine in der personalisierten Medizin dank
innovativer therapiebegl
Wenn Arzneimittelhersteller neue Medikamente
testen, wählten sie in den ersten Phasen der klinischen Studien dazu
lange Zeit ausschließlich gesunde junge Männer um die 30 Jahre aus,
etwa 75 Zentimeter groß und ungefähr 75 kg schwer. Das Ergebnis ist
eine Sicherheitslücke bei der Behandlung von Frauen. "Es besteht etwa
die Gefahr, dass Medikamente bei ihnen falsch dosiert sind", erklärt
Professorin Dr. Petra Thürmann, Direktorin des Philipp
Die European Medicine Agency (EMA) hat den
Proteasehemmer Boceprevir von Merck & Co., Inc., USA (in Deutschland:
MSD) am 18. Juli 2011 zur Behandlung der chronischen Infektion mit
dem Hepatitis-C-Virus (HCV) vom Genotyp 1 zugelassen. Boceprevir
wird in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin bei
erwachsenen Patienten mit kompensierter Lebererkrankung eingesetzt,
die therapienaiv sind oder bei denen eine vorausgegangene Behandlung
nicht erfolgreich war.* In Europa gibt es sch&