Hirndoping unter falschen Vorstellungen /Überhöhte Leistungsanforderungen verführen zu kritikloser Medikamenten-Einnahme

Mit Medikamenten gegen depressive
Verstimmungen, Angst und Nervosität versuchen nicht wenige gesunde
Menschen ihre Leistungen in Schule, Beruf oder Freizeit zu steigern.
„Dass diese Präparate nicht bei jedem gleich wirken und überdies
verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen haben können, wird dabei
ausgeblendet“, warnt Dr. Anne Eckhardt vom Zentrum für
Technologiefolgenabschätzung in Bern (Schweiz) in der „Apotheken
Umschau“. In ihrer Arbeit begegne ihr unter anderem die Einstellung:
Alles ist machbar. Stimmung und Leistungsfähigkeit sei aber nicht
beliebig manipulierbar. In einer Umfrage der Deutschen Angestellten
Krankenkasse haben 2008 fünf Prozent von 3000 Befragten angegeben,
schon einmal ohne medizinische Notwendigkeit vermeintlich
leistungsfördernde Medikamente genommen zu haben.

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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8/2011 A liegt in den
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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