Stadtleben stresst / Großstadtmenschen reagieren im Stresstest besonders empfindlich

Die Hektik der Großstadt tut der Psyche
offenbar gar nicht gut: Je größer die Stadt, desto anfälliger
reagieren die Menschen dort auf Stress, berichtet die "Apotheken
Umschau". Forscher des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in
Mannheim konnten das im Stresstest mit gesunden Versuchspersonen
nachweisen. Je größer ihr Wohnort war, desto aktiver reagierte eine
bestimmte Hirnregion, der sogenannte Mandelkern. Er spielt eine Rolle
bei Angs

Nicht weit vom Nest / Die erste eigene Wohnung Jugendlicher liegt im Schnitt keine zehn Kilometer von den Eltern entfernt

Wenn Jugendliche zuhause ausziehen, bleiben sie
gern in der Nähe der Eltern. Im Durchschnitt liegt die neue Bleibe
nur neuneinhalb Kilometer vom Elternhaus entfernt, berichtet die
"Apotheken Umschau". Jeder Zehnte wagt sich weniger als einen halben,
jeder vierte weniger als zehn Kilometer weit weg. Lediglich zehn
Prozent suchen sich ihre erste Wohnung mehr als 250 Kilometer
entfernt. Vor allem Jugendliche mit höherer Schulbildung ziehen
weiter weg. Die Bindung an den Hei

Pflegeheime müssen besser werden / Demenzkranke, die zuhause gepflegt werden, leben länger

Im Vergleich zur häuslichen Betreuung von
Demenzkranken sterben Patienten früher, die in einem Pflegeheim
untergebracht sind. Das ergab eine entsprechende Untersuchung von Dr.
Stefan Schröder, Psychiater und Chefarzt am Klinikum Güstrow. "Es
kann sein, dass Patienten im Heim einfach schwerer an Demenz erkrankt
sind", räumt Schröder im Gespräch mit dem Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber" ein. Das reiche als Erklärung aber nicht aus.

Zu warm macht dick / Das Leben in stets geheizten Wohnungen fördert Übergewicht

Auch wenn es draußen ungemütlich kühl ist,
sollte man die warme Wohnung hin und wieder verlassen und sich
hinauswagen. Fehlen Kältereize, begünstigt das nämlich Fettpolster,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Der Grund, so die
Überlegung britischer Forscher, die auf dieses Phänomen stießen: Im
geheizten Haus wird weniger Energie gebraucht, um den Körper warm zu
halten, und dann lässt dessen Heizleistung lang

Undefiniertes „Betreutes Wohnen“ / Worauf Senioren achten müssen, die in ein Haus mit Service ziehen wollen

Auf das von Anbietern selbstverliehene Prädikat
"Betreutes Wohnen" für Senioren können sich Interessenten nicht
verlassen. Zu unterschiedlich sind noch die Realitäten, die sich
dahinter verbergen. "Da werden Wohnungen als barrierearm oder
altersgerecht beschrieben, und es fehlt doch der Aufzug, um in die
zweite oder dritte Etage zu kommen", sagt Ursula Kremer-Preiß vom
Kuratorium Deutsche Altershilfe in der "Apotheken Umschau". Der
Be

Deutscher Kältepreis 2011 für Hertener“Live-Labor“: Das Netto-Null-Energie-Haus im Gewerbe

Am 22.03.2011 wurde die Hertener Zeller-/Athoka GmbH für ihren neuen Firmensitz mit dem 3. Deutschen Kältepreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Berlin ausgezeichnet. Sie erzielte den mit 5.000 EUR dotierten 2. Platz in der Kategorie "Klimafreundliche Klimatisierung eines Gewerbegebäudes". Die eingereichten Projektunterlagen überzeugten die Fachjury vor allen Dingen dadurch, dass mit dem gewählten technischen Ko

Mehr Licht / Jeälter wir werden, desto besser sollten wir unser Lebensumfeld beleuchten

Gutes Licht ist im Alter so wichtig wie nie
zuvor. Es schafft Atmosphäre, sorgt für Sicherheit und Komfort – und
hilft gesund zu bleiben. "Ein 60-Jähriger braucht schätzungsweise
doppelt so viel Licht wie ein 20-Jähriger", sagt Prof. Dr. Bernhard
Lachenmayr, Augenarzt in München, im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Aber es geht nicht nur um besseres Sehen. Aus Studien ist
etwa bekannt, dass gutes Licht die seelische Befindlichkeit heb

Diabetes-Risiko Feinstaub / In schadstoffbelasteter Luft steigt die Zahl der Zuckerkranken

Eine hohe Feinstaub-Belastung begünstigt
möglicherweise die Entstehung von Diabetes, berichtet die "Apotheken
Umschau". Darauf weist die bisher umfangreichste Studie zu diesem
Thema hin. Wissenschaftler der Harvard-Universität stellten fest,
dass in Gebieten mit der geringsten Belastung 7,8 Prozent der
Bevölkerung Diabetiker sind, in denen mit der höchsten Belastung
jedoch 9,4 Prozent. Auch im Ruhrgebiet wurde kürzlich ein solcher
Zusammenhang wisse