Naturkatastrophen häufen sich in Zeiten des
Klimawandels – Politik und Öffentlichkeit sind daher mehr denn je auf
wissenschaftliche Expertise angewiesen. Doch oftmals erscheinen die
Szenarien aus der Forschung den Entscheidungsträgern als zu vage und
unbestimmt; oder Politiker ignorieren die Erkenntnisse aus der
Forschung nach dem Motto "Was ich nicht weiß, darum brauche ich mich
nicht zu kümmern". Wie kann die Verständigung endlich verbessert
werde
Die letzten Tage waren spannend: Das
Schreiadlerpärchen ist zwar wohlbehalten aus Afrika zurückgekehrt und
hat die gefahrvollen 10.000 Kilometer bis ins Brutgebiet in Lettland
im Naturreservat Teici unbeschadet überstanden – doch wird sich das
Schreiadler-Paar auch wieder im Horst ansiedeln? Die versteckte
Kamera, die am Horst angebracht ist, übertrug die gelegentlichen
"Zwischenlandungen" des Paares über www.Schreiadler.org live ins
Internet. Sie waren z
Dicker Fisch: warmes Wasser lässt Tilapien
besser wachsen
DBU förderte Forschungen für eine hormonfreie Aufzucht von
Buntbarschen mit 209.000 Euro
Warmes Wasser statt Hormonen im Futter – nachhaltige Aquakultur
lässt Buntbarsche schneller wachsen und sogar größer werden als ihre
hormonbehandelten Artgenossen. Zu diesem Ergebnis kommt die
Georg-August-Universität Göttingen in einem von der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit 209.000 Eur
Denkt man an Algen kommen einem verschieden Dinge in den Sinn: Strandmüll, Algenteppiche auf dem Teich und, na ja, Sushi halt. Wer denkt bei Algen schon an hochwertigen Wasserstoff, papierdünne Batterien oder Antifaltencremes? Aber genau dafür werden sie mittlerweile oft verwendet und nicht nur das, Algen gehören auch zu den begehrtesten regenerativen Quellen für Energie und Wertstoffe, außerdem kommen sie auch bei Nahrungsergänzungsmitteln u
Mit dem deutschen EU-Energiekommissar Günther
Oettinger, dem italienischen EU-Industriekommissar Antonio Tajani
sowie der irischen EU-Forschungskommissarin Máire Geoghegan-Quinn
besuchen drei der wichtigsten EU-Politiker für Industriepolitik die
HANNOVER MESSE. Darüber hinaus kommen 15 Delegationen aus den
relevanten Generaldirektionen der Europäischen Kommission und den
Fachausschüssen des Europäischen Parlaments nach Hannover, um sich
dort insbesonde
Ob mittelständischer Unternehmer,
Wissenschaftlerin oder Forscher – über 80 qualifizierte Vorschläge
sind für den Deutschen Umweltpreis 2013 eingegangen. Am 27. Oktober
verleiht die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ihre unabhängige
und mit 500.000 Euro höchstdotierte Umweltauszeichnung Europas
bereits zum 21. Mal. "Unter den Vorschlägen sind wieder viele
exzellente Anwärterinnen und Anwärter, die große Verdienste im
Umweltschutz
Ein frischer Wind braust derzeit durch die
Konstruktionsabteilungen der europäischen Luftfahrtindustrie. Mit
dem Ziel, Flugzeuge und Hubschrauber leiser, emissionsärmer und
umweltfreundlicher zu machen, sind auch viele deutsche Hersteller
und Zulieferer im Rahmen der EU-Forschungsinitiative Clean Sky
angetreten. Jetzt beginnt die Demonstration der neuen
Technologieansätze.
Schnell, leise und möglichst umweltfreundlich – so lautet beim
Hubschrauberhe
Die Einrichtung eines Nationalparks mindert
Wohlstand und Klimaschutz – das geht aus einem aktuellen
Kurzgutachten vom Zentrum Holzwirtschaft der Universität Hamburg
hervor. Ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Arno Frühwald
untersuchte die wirtschaftlichen und klimarelevanten Folgen eines
Nationalparks auf die Region Nordschwarzwald und fand heraus: Mittel-
und langfristig werden mindestens 50.000 Erntefestmeter Holz nicht
mehr zur Verfügung stehen. Das entspricht einer
Landwirtschaft ohne Pflanzenschutz und
Mineraldüngung und die zunehmende Umstellung auf erneuerbare Energien
("Energiewende") in Deutschland stellen einen erheblichen
gesellschaftlichen Zielkonflikt dar. Allein die zusätzlich
bereitgestellte Energie aus modernem Ackerbau entspricht dem
Energiegehalt von über 13,5 Millionen Tonnen Steinkohle – das ist
mehr als die jährliche inländische Steinkohleförderung und entspricht
rund einem Drittel der aktuellen