Die feine Nase von Hunden wollen Ärzte aus
Stuttgart und Nürnberg nutzen, Lungenkrebs früher zu erkennen. In
einer Studie zeigten vier speziell trainierte Hunde verschiedener
Rassen bereits, dass sie grundsätzlich dazu in der Lage sind,
berichtet die "Apotheken Umschau". Die Anforderung an die Tiere ist
enorm: Die menschliche Atemluft enthält rund 3500 Duftstoffe.
Trotzdem bestimmten die Hunde in 71 Prozent der Tests korrekt die
Probenröhrchen, in d
Ein Blickkontakt genügt, und ein Hund ahnt,
dass sein Herrchen etwas von ihm will. "Hunde kommunizieren in dieser
Hinsicht offenbar ähnlich wie Babys", sagt der ungarische
Tierverhaltensforscher Dr. József Topál im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Topál hatte in Versuchen beobachtet, wie Hunde auf
Ansprache reagieren: Sie folgten dem Verhalten eines Menschen vor
allem dann, wenn dieser vorher Blickkontakt gesucht hatte.
Am 16. Juni 2012 werden rund 100 Zoologen und
Botaniker im Biosphärenreservat Pfälzerwald – Vosges du Nord eine
Naturinventur durchführen / Bundesweit organisieren Laien und
Fachleute hunderte weitere Aktionen zum Thema Biodiversität
"Grenzgänger, Überflieger, Gipfelstürmer: Wie Tiere und Pflanzen
sich verbreiten" ist das Motto des diesjährigen GEO-Tags der
Artenvielfalt – dessen Hauptveranstaltung passend zum Thema halb auf
deutschem u
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und
Medizinprodukte (BfArM) hat einem tierversuchsfreien Test zur Prüfung
von Botulinum-Produkten der Firma Allergan die Zulassung erteilt.
Für das Verfahren werden keine Versuchtiere mehr benötigt. Es
wurde von Allergan entwickelt und ist weltweit der erste Test dieser
Art, der für ein derzeit verfügbares Botulinum zugelassen wurde. Nach
mehr als zehn Jahren intensiver Forschung seitens eines innovativen
Unternehmens wie
Forscher haben einen neuen Grund gefunden,
warum Menschen unterschiedlich stark von Steckmücken heimgesucht
werden: Duftstoffe bestimmter Hautbakterien ziehen die Plagegeister
an, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher an der
Wageningen-Universität (Niederlande) setzten 48 Männer mit nackten
Füßen den Attacken der Anopheles-Mücke aus, welche die Malaria
überträgt. Die Mücken flogen bevorzugt Füße an, auf denen sich vie
Warren Booth glaubte zunächst an eine
jungfräuliche Niederkunft. Wie der Zoologe der North Carolina State
University wusste, ist so etwas unter manchen Schlangenarten nämlich
durchaus üblich – sie sind auch ohne Männchen zur Reproduktion fähig.
Doch im Falle einer Klapperschlange aus Florida ergab eine Genanalyse
noch Erstaunlicheres, wie das Magazin GEO in seiner aktuellen Ausgabe
berichtet: Das Tier brachte 19 Junge zur Welt – eindeutig nach
Befruchtung durch
Pünktlich am 15. Juli springt die innere Uhr des
Feldhamsters von der Sommerzeit auf die Winterzeit um: Das
Schlafhormon Melatonin schnellt in die Höhe. "Feldhamster sind
faszinierende Tiere", sagt Dr. Stefanie Monecke (41). "Sechs Monate
verbringen sie unter der Erde, senken die Körpertemperatur im Schlaf
von 37 auf bis zu 1,9 Grad, wachen jedoch in regelmäßigen Abständen
wieder auf. Der Stoffwechsel der Tiere wird kurzzeitig reaktiviert um
zu
Im Gegensatz zu Schimpansen schrumpft das
Gehirn des Menschen mit dem Alter und wird anfällig für
Demenzkrankheiten – offenbar aber nur, weil wir viel älter werden als
unsere nahen Verwandten aus dem Tierreich, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das Schrumpfen, das bis zu 15 Prozent betragen kann, setzt
beim Menschen erst im vergleichsweise hohen Alter von 50 Jahren ein.
Das ist das durchschnittliche Sterbealter von Schimpansen. Forscher
der George-Washington-Unive
Wenn Rentiere rennen, müsste sich ihr
dickbefellter Körper eigentlich überhitzen. Warum er das nicht tut,
davon berichtet das Magazin GEO in seiner Dezember-Ausgabe. Ein
norwegisches Forscherteam um Arnoldus Blix hat nämlich
herausgefunden, dass ein Ren eine Art "Dreigangschaltung" zur
Blutkühlung besitzt. Bei geringem Tempo reicht es, vermehrt kalte
Luft durch die Nase einzuziehen – das von den Schleimhäuten
verdunstende Wasser kühlt das Blut
Der Klimawandel lässt die meisten Tiere und
Pflanzen kleiner werden. Wie die Dezember-Ausgabe des Magazins GEO
berichtet, schrumpft pro Grad Erderwärmung die durchschnittliche
Körpergröße eines Steinbutts um bis zu 22 Prozent. Beim Samenkäfer
etwa sind es bis zu drei Prozent, beim Tigersalamander 14 Prozent.
Bei Säugetieren, Vögeln und Bäumen seien ähnliche Veränderungen
feststellbar, sagt David Bickford von der National University in