Dass Grapefruitsaft ungeeignet ist, um damit
Tabletten herunterzuspülen, ist seit längerem bekannt. Inzwischen
haben Forscher herausgefunden, warum der bittere Fruchtsaft die
Wirkung von Medikamenten beeinflusst, und im Ergebnis verschärfen sie
ihre Warnungen. Grapefruit blockiert im Darm ein Enzym, das die
Aufnahme von Wirkstoffen reguliert, berichtet die "Apotheken
Umschau". Forscher fanden nicht weniger als 85 Substanzen, die
betroffen sind. Bei 43 davon kann es
Etwa jeder dritte Schlaganfall-Patient leidet
unter Sprachstörungen. Diese lassen sich auch noch erfolgreich
behandeln, wenn die Störung schon seit Jahren besteht, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf Forscher der
Universität Montreal (Kanada). Eine logopädische Therapie bessert
demnach auch das geistige Leistungsvermögen der Betroffenen.
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Drei Spritzen in die Lymphknoten statt
jahrelange Spritzen unter die Haut – so möchten Allergie-Forscher in
Zürich Allergikern in Zukunft die quälenden Beschwerden nehmen,
berichtet das Apothekenmagazin "Baby und Familie". Die Lymphknoten
sind quasi die Hauptquartiere der Körperabwehr, dort tauschen die
Immunzellen Informationen aus. Nach zwei Monaten zeigten Allergiker
in klinischen Studien eine deutliche Besserung. Auch die Dosis pro
Spritze konnten die Fo
Der Austausch in Internetforen kann das Risiko
bei manchen Brustkrebs-Patientinnen erhöhen, ihre Medikamente
eigenmächtig abzusetzen. Zu dem Ergebnis kommen laut einem Bericht
der "Apotheken Umschau" Forscher der Perelman School of Medicine
(USA), die rund 25 000 Foren-Beiträge auswerteten. Unter anderem
wollten 13 Prozent der Frauen ihre Hormonbehandlung wegen
Nebenwirkungen beenden. Die Studie sieht die Gefahr einer abnehmenden
Therapietreue durch den Austausch v
US-Wissenschaftlern ist es gelungen,
übergewichtige Affen innerhalb von sechs Wochen um zehn Prozent ihres
Gewichtes zu erleichtern – indem sie ihnen einen speziellen
Antikörper spritzten. Das berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Der Antikörper beeinflusst den Energieumsatz im Körper. Ob
das Konzept auch beim Menschen funktioniert, muss sich aber erst noch
zeigen.
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Um die Weitergabe einer Erbkrankheit zu
vermeiden, haben Forscher erfolgreich den Zellkern von einer Eizelle
in eine andere übertragen und diese anschließend im Reagenzglas
befruchtet. Durch diesen Eingriff beseitigten die Forscher
Erbgutschäden in den Mitochondrien der Ausgangszellen. Die künstliche
Befruchtung gelang genauso oft wie bei nicht manipulierten Eizellen.
Die entstandenen Embryos wiesen aber deutlich mehr Fehler auf,
berichtet die "Apotheken Umschau&q
Die Wirkung von Yoga ist wissenschaftlich bewiesen, eine Vielzahl an internationalen Studien belegt dies. Yoga unterstützt den Heilungsprozess bei Depression, ADHS und chronischer Schizophrenie.
Eine Operation, die starkes Übergewicht
reduziert und damit oft auch die Zuckerkrankheit zurück drängt, hat
nicht immer den erhofften Erfolg, stellten Forscher in den USA bei
einer Studie mit 4434 Typ-2-Diabetikern fest. Nachdem diesen ein
Magen-Bypass gelegt worden war, stoppte die Krankheit zwar bei 68
Prozent der Patienten. In den nächsten fünf Jahren traten aber bei
gut einem Drittel dieser Gruppe wieder Diabetes-Symptome auf,
berichtet die "Apotheken Ums
Die Borsten eines amerikanischen Nagetiers, des
Baumstachlers, liefern ein Vorbild für die Entwicklung schonender
Injektionsnadeln und Kanülen, berichtet die "Apotheken Umschau".
Wissenschaftler der Harvard Universität haben die Stacheln des auch
"Neuweltstachelschwein" genannten Tieres aus Polyurethan nachgebaut.
Ihre Versuche ergaben, dass die Modell-Stacheln 80 Prozent weniger
Druck brauchten, um in Gewebe einzudringen, als eine herkömmliche
Nadel
In europäischen Kliniken sterben vier Prozent
der Patienten innerhalb der ersten Woche nach einer Operation,
Eingriffe am Herzen ausgenommen. Das seien doppelt so viele als
bisher vermutet, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine europaweite Studie, die 47000 frisch operierte Patienten
vergleicht. Nach Notoperationen sterben mit 9,7 Prozent etwa dreimal
so viele Patienten als nach Standardeingriffen (3,2 Prozent).
Deutschland liegt mit 2,5 Prozent im Mittel