Eine Methode, die Krebschirurgie erfolgreicher 
zu machen, wurde von Forschern der Technischen Universität München 
und der niederländischen Universität Groningen entwickelt. Ein vor 
der OP in die Venen gespritzter Fluoreszenzfarbstoff reichert sich 
gezielt in Tumor-Metastasen an. Spezielles Laserlicht lässt diese 
Stellen während der Operation leuchten. Dadurch kann der Chirurg auch
Tochtergeschwulste erkennen, die ihm mit bloßem Auge entgehen würden,
berichtet die „Apotheken Umschau“. Noch handelt es sich um ein 
experimentelles Verfahren. Es hat sich aber schon bei einigen 
Eierstockkrebsoperationen bewährt und soll auch für andere Tumorarten
geeignet sein. Die Methode könnte in drei bis vier Jahren praxisreif 
sein.
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