Höhere Bildung kann verhindern, dass die
genetische Veranlagung für eine Krankheit sich auch durchsetzt. So
erhöhen bestimmte Erbanlagen unser Risiko für Diabetes vom Typ 2. Je
höher jedoch in einer Studie an der US-Universität Cambridge der
Bildungsgrad eines Teilnehmers war, desto weniger wirkte im Schnitt
die erbliche Belastung, berichtet die "Apotheken Umschau". Der Effekt
war besonders deutlich bei Menschen mit hohem genetischem Risiko.
Mög
Kopf hoch und die schönen Seiten des Lebens im
Blick behalten: Wer flott und erhobenen Hauptes seiner Wege geht,
speichert mehr Positives ab. Wer langsam und mit hängenden Schultern
geht, merkt sich dagegen eher negative Dinge, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf Professor
Johannes Michalak von der Universität Witten-Herdecke. Er fand diese
Aussagen bei einem Experiment mit 39 Freiwilligen bestätigt.
Wie sehr ungesundes Verhalten die
Lebenserwartung verkürzt, hat das Deutsche Krebsforschungszentrum in
Heidelberg in Zahlen ausgedrückt: Männer, die täglich mehr als zehn
Zigaretten rauchen, verlieren im Schnitt 9,4 Lebensjahre. Starkes
Übergewicht oder täglich mehr als ein Liter Bier kosten 3,1 und ein
hoher Fleischkonsum 2,4 Jahre, berichtet die "Apotheken Umschau". Die
schlechtesten Aussichten haben Männer, die nichts auslassen, was
ihrer Ges
Stehen im Büro Birkenfeigen oder Grünlilien,
kann sich das auf die Arbeitnehmer positiv auswirken. Das geht aus
einer Studie von Wissenschaftlern aus Großbritannien, den
Niederlanden und Australien hervor, über die die "Apotheken Umschau"
berichtet. Die Forscher untersuchten in mehrere Monate dauernden
Erhebungen die Auswirkungen auf die Arbeitsleistung. Ein grünes Büro
steigerte die Produktivität der Beschäftigten um 15 Prozent. Zugleich
Viele Schichtarbeiter greifen zu Schlafmitteln
und Medikamenten, von denen sie sich eine Steigerung der
Konzentration versprechen. Dr. Hans-Günter Weeß, Psychologischer
Psychotherapeut und Schlafforscher, hält grundsätzlich nichts davon.
"Sie führen zu einer Abhängigkeit, wenn man sie regelmäßig nimmt, und
wer im Schichtbetrieb arbeitet, bräuchte sie ja dauerhaft", begründet
er das in der "Apotheken Umschau". Betroffene
Die Zufriedenheits-Unterschiede zwischen
Menschen sind zu etwa einem Drittel genetisch bedingt, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher der Universität des
Saarlandes. Jeder von uns habe eine Grundtendenz, eher zufrieden oder
unzufrieden zu sein. Das heiße aber nicht, dass Menschen mit einer
negativen Einstellung daran nichts ändern könnten. Sie müssen sich
aber wahrscheinlich mehr anstrengen, um ein positives Lebensgefühl zu
en
Die Bürger der Bundesrepublik beanspruchen 30
Prozent mehr Fläche für ihre Ernährung, als in Deutschland insgesamt
zur Verfügung steht. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf eine Studie der Universität Halle-Wittenberg. Rein
rechnerisch müsste demnach die derzeit pro Kopf genutzte Fläche von
rund 2350 Quadratmetern auf unter 1850 Quadratmeter sinken. Um dieses
Ziel zu erreichen, müssten die Bundesbürger weniger E
Mit 40 eher engstirnig, mit 70 offen für Neues?
"Anders als lange angenommen ändert sich die Persönlichkeit eines
Menschen im Alter oft noch beträchtlich", sagt die Berliner
Psychologin Jule Specht im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die
Forscherin hat mit Kollegen aus den USA Langzeitdaten von rund 23000
Studienteilnehmern ausgewertet. Über die Gründe für den späten
Entwicklungsschub rätselt Specht noch: "Mögli
Die Überlebenschancen für junge Krebspatienten,
die einen Rückfall erlitten haben, sind bisher dramatisch schlecht.
Das INFORM-Pilotprojekt am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in
Heidelberg gibt diesen Kindern durch maßgeschneiderte Therapien nun
eine zweite Chance.
Mirko war ist drei Jahre alt, als sich sein ganzes Leben
verändert. Bis dahin war er ein fröhliches und gesundes Kind. "Dann
bemerkten wir erste Ausfallerscheinungen. Mirko konnte p
62 Prozent der Medizinstudenten in Deutschland
schließen ihre Ausbildung mit einer Doktor-Arbeit (Promotion) ab –
die wenigsten als Basis für eine wissenschaftliche Karriere. Der Dr.
med. hilft bei der Bewerbung um eine Assistenzarztstelle und später
als Kompetenznachweis auf dem Praxisschild. Der Wissenschaftsrat hat
den Großteil der medizinischen Doktorarbeiten schon 2010 als
"Pro-forma-Forschung" bezeichnet. Das sei heute leider nicht besser,
bedauert Pr