Ehen mit Ausländern scheitern häufiger / Das Scheidungsrisiko für binationale Ehen ist um fast zwei Drittel erhöht

Hochzeiten zwischen Deutschen und Migranten
sind in den vergangenen Jahren immer zahlreicher geworden.
Untersuchungen weisen jedoch darauf hin, dass solche Ehen instabiler
sind als Ehen zwischen Partnern gleicher Herkunft, berichtet die
"Apotheken Umschau". Eine neue Studie des Rostocker Zentrums zur
Erforschung des Demografischen Wandels zeige, dass das
Scheidungsrisiko bei Menschen mit unterschiedlichen Wurzeln um bis zu
64 Prozent höher liegt.

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Telemedizin bewährt sich / Elektronisch übermittelte Befunde erlauben eine schnelle, engmaschige Betreuung

Herzpatienten, die telemedizinisch betreut
werden, haben bessere Überlebenschancen und müssen seltener ins
Krankenhaus. Sie können Befunde wie etwa Gewicht, Blutdruck oder auch
EKG dem behandelnden Arzt elektronisch übermitteln, der bei Bedarf
die Therapie anpasst. Dr. Neeltje van den Berg, die an der
Universität Greifswald über Gesundheitsversorgung forscht, hat in
einer Studie die positiven Auswirkungen nachgewiesen. "Ich denke
auch, dass Patienten dank

Berührt euch! / Kuscheln und schmusen machen gesund, glücklich und erfolgreich

Berührungen halten gesund. Darauf weisen viele
Studien hin. Frühgeborene reifen besser, wenn sie aus dem Brutkasten
in die Arme der Eltern dürfen. Bei Pärchen misst man nach dem
Kuscheln mehr Abwehrstoffe im Blut, und Patienten, die der Hausarzt
kurz am Arm berührt hatte, nehmen ihre Tabletten zuverlässiger.
Solche Beispiele kennen Forscher, die sich mit dem Phänomen
beschäftigen, vielfach, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und
Familie"

Gefahr für die Welternährung / Nur noch 30 Nutzpflanzen decken 95 Prozent des Nahrungsbedarfs der Menschheit ab

Die Globalisierung hat zur großen
Gleichmacherei auf den Äckern der Welt geführt: Zwar spielen etwa 150
Pflanzenarten für die Ernährung der Weltbevölkerung eine Rolle, aber
nur 30 davon decken heute 95 Prozent des Nahrungsbedarfs ab. Das
beunruhigt Biologen, Agrarwissenschaftler, Ernährungsexperten und
Mediziner gleichermaßen. "Je weniger Arten auf den Äckern wachsen,
desto größer die Gefahr, dass Dürre, Schädlinge od

Späte Rente, langes Leben / Möglichst früh in Rente zu gehen zahlt sich nicht immer aus

Klingt verlockend: früh in den Ruhestand gehen
und das Leben genießen. Für Männer gilt das nicht unbedingt: "Die
Lebenserwartung deutscher Männer hängt sehr stark davon ab, wann sie
in Rente gehen", erklärt Thusnelda Tivig vom Rostocker Zentrum zur
Erforschung des demografischen Wandels im Apothekenmagazin
"Senioren-Ratgeber". Wer spät zu arbeiten aufhört, lebt im Schnitt
länger, zeigt die Studie. Gesundheitliche Probl

Nachtschwestern unter Stress / Immer mehr Demenzkranke auf Station verlangen dem Pflegepersonal viel ab

Das Pflegepersonal muss heute nachts im
Krankenhaus mehr anspruchsvolle Aufgaben bewältigen als vor zwei
Jahrzehnten. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
einen Vergleich der Nachtdiensteinsätze in den Jahren 2010 bis 2013
und einer Untersuchung von 1986 bis 1989 von Forschern der
Universität Witten/Herdecke. Eine Pflegekraft muss sich heute zwar um
weniger Patienten kümmern. Da aber immer mehr Demenzpatienten
darunter sind, sei die Versorgu

Freundschaft international / Immer mehr Kinder nennen Gleichaltrige anderer Herkunft ihre Freunde

In Sachen Toleranz könnten sich viele
Erwachsene an Kindern ein Beispiel nehmen. Immer mehr Kinder freunden
sich mit Menschen an, die aus einem anderen Land kommen. Innerhalb
der vergangenen fünf Jahre habe sich die Zahl internationaler
Kinderfreundschaften fast verdoppelt, berichtet das Apothekenmagazin
"Baby und Familie" unter Berufung auf das "LBS-Kinderbarometer", für
das bundesweit 11000 Kinder zwischen neun und 14 Jahren befragt
wurden. Waren es 200

Sabine Krajewski, eine der führenden Forscherinnen zum Thema Tabu, veröffentlicht Mitte März ihr neues Buch „TABU – hinhören, hinsehen, besprechen“

Kennen Sie das? Sie wollen unbedingt über diese
bestimmte Sache reden, können es aber nicht, weil Sie sonst als
ungezogen oder unzivilisiert gelten. Diese Tabuthemen ändern und
entwickeln sich im Laufe der Zeit und hängen vom jeweiligen
Kulturkreis ab. Woher kommen unterschiedliche Tabus und wie kann man
über sie reden? Sabine Krajewski zeigt in "Tabu – hinhören, hinsehen,
besprechen" verschiedene Hintergründe und Umgangsformen von Tabus
auf. &q

Städter sehen weg / In kleinen Städten helfen viermal so viele Passanten einem verletzten Kind

In größeren Städten zeigen die Bewohner
anscheinend weniger Zivilcourage als in kleinen Orten. Das berichtet
die "Apotheken Umschau" auf Basis einer Feldstudie der SRH Hochschule
in Heidelberg. Darin wurde untersucht, wie Fußgänger auf ein
weinendes Mädchen am Straßenrand reagieren, das eine Schürfwunde am
Knie hat. In einer Großstadt mit rund 300 000 Einwohnern leisteten
von 460 Passanten nur 7 Prozent Hilfe. In einer Kleinstadt (r

Im Alter wird Stress erträglicher / Senioren nehmen Stress gelassener hin und erholen sich schneller davon

Es gibt ein natürliches Mittel gegen Stress:
das Alter. Forscher der Universitäten Heidelberg und Colorado (USA)
analysierten das Verhalten bei Anspannung von knapp 300 Menschen
zwischen 18 und 90 Jahren. Ergebnis: Die älteren Teilnehmer nahmen
Stress gelassener und erholten sich auch schneller davon, berichtet
die "Apotheken Umschau". Laut den Wissenschaftlern verbessert sich
mit dem Alter die Resilienz; so bezeichnen sie die Fähigkeit, sich
trotz widriger L

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