Als Patchwork-Familie zusammenzuwachsen ist
harte Arbeit. Und es braucht Geduld und Zeit. Wenn etwa ein
Zehnjähriger ohne Geschwister aufgewachsen ist und plötzlich eine
pubertierende Schwester bekommt, müssen die Eltern ihm helfen, die
Schwester zu verstehen. In der Anpassungsphase treten häufig
Spannungen zwischen den Stiefgeschwistern auf. „Geringe
Altersabstände können dies verstärken“, sagt Dr. Ulrike Zartler, die
als Soziologin an der Universität Wien, Österreich, zu
Patchwork-Familien forscht, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Studien zufolge entwickeln Stiefgeschwister, die zusammenleben, mit
größerer Wahrscheinlichkeit eine enge Bindung als Stiefgeschwister,
die nicht ständig in einem Haushalt leben.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 6/2014 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de