Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind
an einer Demenz erkrankt. Heilen kann man sie heute noch nicht, aber
man kann vorbeugen. "Hundertprozentigen Schutz gibt es nicht – aber
man kann einiges tun, um sein Demenzrisiko zu senken", sagt Dr.
Valentina Tesky, Psychologin am Institut für Allgemeinmedizin der
Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Gehirnjogging fördere zwar das Konzentrationsvermögen –
aber
Kein Durchbruch, aber ein Hoffnungsschimmer:
Infusionen mit hoch dosierten Immunglobulinen können Alzheimer
bremsen, berichtet die "Apotheken-Umschau". Mediziner des Weill
Cornell Medical College in New York City (USA) konnten das
Fortschreiten der Erkrankung so bei elf Alzheimer-Patienten drei
Jahre lang aufhalten. Die Immunglobuline, die Entzündungen dämpfen
können, werden aus Blutspenden gewonnen. Um den Erfolg zu überprüfen,
müssen wegen der
Etwa jeder fünfte Mann zwischen 55 und 74
Jahren geht zur Darmspiegelung oder zur kostenlosen Hautuntersuchung,
mehr als die Hälfte zum Check-up und jeder dritte zur
Prostatakrebs-Früherkennung. Im Alter besinnen sich langjährige
Vorsorgemuffel offenbar oft eines Besseren, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Trotzdem würden die Ärzte
Männer lieber noch öfter bei der Vorsorge sehen, denn "Männer
schätzen sich i
Ältere Menschen erleben Migräne-Kopfschmerzen
anders als junge. So leiden sie zum Beispiel weniger an Übelkeit.
"Generell verschwimmt im Alter oft die Grenze zwischen
Spannungskopfschmerz und Migräne", erklärt Professor Dr. Andreas
Straube, Neurologe und Kopfschmerz-Spezialist am Klinikum der
Universität München, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Er
beklagt, dass es noch zu wenige Daten über ältere Betroffene gebe.
Fa
Menschen mit Migräne können beruhigt sein: Die
Kopfschmerzanfälle – auch wenn sie mit einer Aura einhergehen –
verursachen keine Spätschäden wie Demenz und schränken auch ihre
geistigen Fähigkeiten im Alter nicht ein, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Die Folgerungen ziehen französische
Wissenschaftler aus der Analyse von Daten einer großen
US-Langzeitstudie mit 40000 Frauen.
"Die demografische Entwicklung wird einen relativen
und absoluten Anstieg der Zahl älterer Menschen mit sich bringen.
Dieser Anstieg hat natürlich auch Auswirkungen auf das
Krankheitsgeschehen in der Bevölkerung", sagte Prof. Dr. Dietmar
Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, zur Einführung
in die diesjährige Thematik des Tages der Zahngesundheit 2012 bei der
zentralen Pressekonferenz am 12. September in Berlin.
Männern, die viel auf den Beinen sind, bereitet
eine vergrößerte Prostata weniger Probleme als Bewegungsmuffeln,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Bereits
regelmäßige Hausarbeit wie Waschen oder Staubsaugen kann gegen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen helfen. Auch Sport hat eine
günstige Wirkung. Der Grund scheint simpel: Bewegungsfreudige Männer
sind meist schlanker und haben schon deshalb weniger Probleme wie
häufigen
Der Abschied vom Berufsleben wirkt sich
offenbar positiv auf die seelische Gesundheit aus, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Nur 6,7 Prozent der 68-jährigen
Männer leiden unter Depressionen, mit 9,4 Prozent sind es bei den
60-Jährigen deutlich mehr, geht aus Abrechnungsdaten der Kassenärzte
hervor. Auch bei Frauen ist dieser Trend zu beobachten. Ab etwa 80
Jahren nimmt das Risiko, an Depressionen zu erkranken allerdings
wieder zu.
In Ländern mit weniger Altenheimplätzen kommen
weniger Kinder zur Welt. Diesen Zusammenhang zeigt ein Vergleich von
34 europäischen Gesundheitssystemen durch das schwedische Projekt
"Health Consumer Powerhouse", berichtet die "Apotheken Umschau". Die
Autoren vermuten, dass Frauen zurückhaltend bei der Familienplanung
sind, wenn sie davon ausgehen, dass sie sich bald um ihre
pflegebedürftigen (Groß-)Eltern kümmern müssen. In Deuts
"Das Risiko eines 80-Jährigen, im Laufe des
nächsten Jahres an Demenz zu erkranken, ist heute niedriger als vor
zehn Jahren." Das sagt Professorin Monique Breteler in der "Apotheken
Umschau". Die Wissenschaftlerin arbeitet am Deutschen Zentrum für
Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn und ist Autorin einer
niederländischen Studie, die das Demenzrisiko der vergangenen
Jahrzehnte verglich. Während in einer von 1990 an beobachteten Gruppe
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