Hatte ein Patient bereits einen Herzinfarkt
oder Schlaganfall, trägt eine ausgewogene Ernährung mindestens so
viel zur Gesundheit bei wie Medikamente, berichtet die "Apotheken
Umschau". Dies haben zwei Studien ergeben, für die knapp 32000
Patienten über fünf Jahre zu ihren Essgewohnheiten befragt wurden.
Eine gesunde Diät, bestehend aus viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten
und Fisch, konnte das Risiko um 35 Prozent reduzieren, an einem
zweiten I
Mit dem 50. Lebensjahr erhalten Frauen in Deutschland ihre erste
Einladung zum Mammographie-Screening. Ob frau daran teilnimmt,
entscheidet sie selbst. Deshalb sollte sie gut informiert sein,
welche Vorteile und Risiken die Brustkrebsfrüherkennung hat. Die
Kooperationsgemeinschaft Mammographie greift anlässlich des
Weltfrauentags die gängigsten Irrtümer zur Brustkrebsfrüherkennung
auf und klärt auf über "Medizinerlatein".
Im März 2011 gelangten vor Japans Küste durch
den Reaktorunfall von Fukushima radioaktive Stoffe ins Meer.
US-Wissenschaftler untersuchten nun Blauflossenthunfische, die
Sportangler in Kalifornien gefangen hatten. Sie fanden eine zehnfach
höhere Belastung mit Radionukliden als vor dem Unfall, berichtet die
"Apotheken Umschau". Was das für die Gesundheit des Menschen
bedeutet, können Forscher bisher nicht beantworten. Am besten man
verzichtet auf Thunfisc
Dauergeschrei unter Geschwistern, Wut-Dramen
mit Zweijährigen – wer gibt schon gerne ehrlich zu, dass er seine
Kinder gelegentlich null im Griff hat? In stressigen Situationen
könnten Online-Foren extrem entlastend wirken, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf eine Studie an
der Universität von Missouri (USA). "Pseudonyme geben Eltern die
Möglichkeit, offen über Gefühle zu sprechen und emotionale
Unterstützung
Nehmen Pfleger an Programmen teil, welche die
Kommunikation zwischen ihnen und den Bewohnern von Pflegeheimen
verbessern, verringert das den Einsatz starker antipsychotischer
Medikamente. So lautet das Ergebnis einer Auswertung von vier
hochwertigen Studien durch das Forschernetzwerk der Cochrane
Collaboration, berichtet die "Apotheken Umschau". Antipsychotische
Mittel dämpfen Symptome wie Aggressivität oder Unruhe bei Menschen
mit Demenz. Sie haben aber Nebenwirkungen
Die beste Vorsorge für ein lebenslang fittes
Gehirn ist, es intensiv und vielseitig zu nutzen. "Im Unterschied zu
Gelenken oder Knochen zeigt es keine Abnutzungserscheinungen, wenn es
beansprucht wird", sagt Professor Martin Korte, Neurobiologe an der
Technischen Universität Braunschweig, in der "Apotheken Umschau". Je
aktiver die Nervenzellen sind, umso länger und leistungsfähiger
bleiben sie erhalten. "Wie man sich bei der privaten Rentenvorsor
Abnehmen im Schlaf? Das ist gar nicht so
abwegig, wie es auf den ersten Blick klingen mag, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf kanadische
Forscher. Diese setzten übergewichtige Erwachsene 14 Tage auf leichte
Kost. Diejenigen, die pro Nacht durchschnittlich 8,5 Stunden
schliefen, verloren doppelt so viel Fett wie Kurzschläfer, die nur
auf 5,5 Stunden kamen. Ein Grund könnte sein, dass Schlafmangel
appetitanregende Hormone aktiviert.
In Deutschland entwickle sich eine
körperängstliche Kultur, bedauert der Haptik-Forscher Privatdozent
Dr. Martin Grunwald aus Leipzig in der "Apotheken Umschau".
"Berührungen sind tabu oder übersexualisiert", sagt er. Oft würden
sie auch nicht gutgeheißen, weil man dabei Keime übertragen könne.
Grunwald rät, dem aktiv entgegenzuwirken, denn "ohne liebevolle
Berührung `verhungert` der Mensch". Die wohltuende Wi
Grapefruit kann die Wirkung von Arzneien vor
allem bei Älteren gefährlich verstärken. Bei mehr als 85 Medikamenten
wurde inzwischen eine Beeinflussung festgestellt, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Patienten können in der
Apotheke erfahren, ob sich ihre Arzneimittel mit Grapefruit
vertragen.
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 2/2013 liegt in den
Immer mehr Menschen sind übergewichtig, und
jeder zweite davon hat eine Fettleber. Das beobachten Ärzte nun auch
zunehmend bei Jugendlichen, besonders wenn diese zusätzlich an
Diabetes von Typ 2 leiden, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt".
Die Fettleber gilt als Risikofaktor für Krebs. Sie kann sich aber
durch einen entsprechenden Lebensstil, vor allem durch die
Normalisierung des Gewichts, wieder komplett erholen.