Wie schnell Menschen ihre Meinung manchmal
ändern, zeigten schwedische Psychologen in einem Test: Sie ließen 160
Probanden Stellung nehmen zu Aussagen über strittige Themen wie
Prostitution oder den Israel-Palästina-Konflikt. Dann tauschten sie
einige Aussagen gegen andere, teilweise gegensätzliche aus. Wie die
"Apotheken Umschau" berichtet, bemerkten 53 Prozent der Teilnehmer
den Tausch nicht, als ihnen der Fragebogen wieder vorgelegt wurde,
und verteid
Die "palliative" Versorgung macht
sterbenskranken Menschen die letzte Lebensphase nicht nur so
lebenswert wie möglich. Konsequent angewendet kann sie nach neuen
Forschungen das Leben auch verlängern. "Haben Menschen seltener
Atemnot, Schmerzen und Depressionen und bekommen sie keine sinnlosen
harten Therapien – das kann auch für eine Chemotherapie gelten -,
dann leben sie länger", sagt Professor Raymond Voltz, Direktor des
Zentrums für Palliati
Experten sind sich einig: Mut kann man lernen.
Eltern, Geschwister, Lehrer, Freunde – sie alle dienen uns dabei als
Vorbilder. Zum Mut gehört Selbstvertrauen. Denn nur wer die
Zuversicht hat, mit dem eigenen Handeln auch etwas bewirken zu
können, wagt es letztlich auch. Bei den einen ist es Urvertrauen, bei
anderen ein durch Erfolgserlebnisse gewachsenes Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten. Diese Zuversicht kann sich auf andere
übertragen, wenn wir sie "ermutigen&
Übergewichtige Männer leiden vor allem dann
unter ihrem Übergewicht, wenn sie einen hohen gesellschaftlichen
Status haben, berichtet die "Apotheken Umschau". Das zeigten
Gesundheitsdaten von mehr als 4000 Personen aus der Region Augsburg,
die Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover und des
Helmholtz-Zentrums München auswerteten. 78 Prozent der gut situierten
Männer waren mit ihrem Übergewicht unzufrieden, aber nur 47 Prozent
aus unteren Schich
Wahrheitsliebende leben gesünder, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie". US-Forscher um die Psychologin
Anita Kelly fanden in einer Studie heraus: Wer die kleinen Lügen im
Alltag reduziert, lebt zufriedener und leidet seltener unter
körperlichen Beschwerden wie etwa Kopfschmerzen. Grund: Wenn wir
lügen, reagiert der Körper mit gesundheitsgefährdendem Stress.
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Schon zehn Minuten Ruhe genügen, um das
Erinnerungsvermögen zu verbessern, berichtet die "Apotheken-Umschau".
Für ein Experiment von Forschern der Universität von Edinburgh
(Schottland) hörten ältere Personen eine Geschichte, danach konnten
sie zehn Minuten ruhen oder sich mit einem Computerspiel
beschäftigen. Wer ruhte, erinnerte sich am ersten Tag an 93 Prozent
des Gehörten, die Spieler nur an 75 Prozent. Nach einer Woche sank
die Erinner
Patienten, die an Magersucht leiden, beurteilen
die Figur anderer Menschen korrekt, ihre eigene dagegen schätzen sie
völlig falsch ein, berichtet die "Apotheken-Umschau" unter Berufung
auf ein Experiment von Wissenschaftlern aus Lille in Frankreich. Je
25 gesunde und essgestörte Personen sollten einschätzen, ob sie durch
eine türähnliche Öffnung passten. Die Magersüchtigen hielten sich
dabei für dicker, als sie tatsächlich waren. An
Macht die Ehe glücklich? Nicht grundsätzlich,
berichtet die "Apotheken-Umschau" unter Berufung auf Forscher der
Michigan State University (USA). So sind Menschen nach der Hochzeit
in der Regel nicht glücklicher, als sie es in ihrer Single-Zeit
waren. Allerdings bleiben Verheiratete auf Dauer zufriedener als
Alleinlebende. Ledige Menschen werden mit den Jahren unglücklicher,
während verheiratete anscheinend zumindest gleich zufrieden bleiben.
Mehr Verantwortung, einen sichereren
Arbeitsplatz und bessere Bezahlung: Da macht die Arbeit mehr Freude,
gaben Vollzeitbeschäftigte direkt nach einer Beförderung in einer
Studie australischer Wissenschaftler an. Doch spätestens nach drei
Jahren war das anfängliche Karriereglück vergangen, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Körperliche Gesundheit und Lebenszufriedenheit
blieben zwar gleich, die Befragten litten aber psychisch unter der
höheren
Glücklichsein hat etwas mit materiellem
Wohlstand zu tun, aber beileibe nicht nur. An der Erasmus Universität
von Rotterdam existiert eine Welt-Datenbank des Glücks, basierend auf
eigenen Umfragen und tausenden Studien von Wissenschaftlern in 149
Ländern. Ganz vorn liegen zwar wohlhabende Länder wie die
skandinavischen Staaten, aber auch Costa Rica und Mexiko, berichtet
die "Apotheken Umschau". Deutschland dagegen liegt auf Platz 29 erst
im Mittelfeld. Zwa