Die Hektik der Großstadt tut der Psyche
offenbar gar nicht gut: Je größer die Stadt, desto anfälliger
reagieren die Menschen dort auf Stress, berichtet die "Apotheken
Umschau". Forscher des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in
Mannheim konnten das im Stresstest mit gesunden Versuchspersonen
nachweisen. Je größer ihr Wohnort war, desto aktiver reagierte eine
bestimmte Hirnregion, der sogenannte Mandelkern. Er spielt eine Rolle
bei Angs
Positives Denken wirkt. Verfestigen Sportler
entsprechende Botschaften durch Selbstgespräche im Gehirn, bauen sie
Konzentration auf und machen sich mental stark. Dies habe sich bei
der Analyse von 32 sportpsychologischen Studien bestätigt, berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf griechische Forscher. Am
erfolgreichsten waren die Sportler, wenn sie sich Bewegungsabläufe
wie in einem Drehbuch vorsagten, egal ob laut oder nur in Gedanken.
Sanftes Wiegen lässt nicht nur Babys schneller
einschlummern. Auch Erwachsene profitieren davon, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie von Forschern an
der Universität Genf. Diese wiesen bei jungen Männern nach, dass sie
schneller einschliefen und einen stabileren Tiefschlaf hatten, wenn
ihr Bett leicht schaukelte.
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Welchen biologischen Sinn hat die Fähigkeit von
Papageien, Lautfolgen nachzuplappern? Eine Aufgabe, so das Magazin
GEO in seiner September-Ausgabe, besteht offenbar darin, sich als
Kind einen "Namen" zu merken. Sobald nämlich ein Küken geschlüpft
ist, geben ihm seine Eltern eine individuelle Lautfolge auf den Weg,
die fortan zur Identifizierung des jungen Geschöpfes dient – und mit
dem sich der Vogel schließlich auch seinem Umfeld "vorstellt&qu
Ein fantastisch anmutendes Experiment haben
US-Wissenschaftler der Wake Forest University durchgeführt. Wie das
Magazin GEO in seiner September-Ausgabe berichtet, ist es ihnen
gelungen, die Erfahrung einer Ratte auf eine andere zu übertragen –
per Computerchip. Das Team um Theodore Berger und Sam Deadwyler hatte
mehrere Tiere darauf abgerichtet, zwei Hebel zu drücken, um dafür
eine Belohnung zu erhalten. Dabei zeichneten die Forscher jeweils die
Hirnströme der Ratte
Ob eine Frau in den Wechseljahren starke
Beschwerden entwickelt, hängt mehr als lange vermutet von ihren
individuellen Lebensbedingungen ab. "Berufstätige Frauen, die über
ihren Job Anerkennung, Ausgleich, finanzielle Sicherheit und
Autonomie erlangen, haben in diesem Lebensabschnitt wesentlich
weniger Beschwerden", sagt die Medizin-Psychologin Dr. Beate
Schulz-Zehden aus Berlin in der "Apotheken Umschau". Wer dagegen ohne
richtige Aufgabe zuhause sitzt u
Männer sind noch immer Vorsorgemuffel. Sie
verschenken im Durchschnitt viereinhalb Jahre ihres Lebens, weil sie
riskanter leben als Frauen und ihrer Gesundheit weniger
Aufmerksamkeit widmen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Noch immer sterben sie durchschnittlich fünfeinhalb Jahre
früher als Frauen. Davon sei nur ein Jahr biologisch erklärbar. In
Sachen Gesundheit brauchen Männer also Nachhilfe. "Frauen spielen da
eine Schlüs
Der Blick hochbetagter Menschen auf das Leben
ändert sich mit den Jahren fundamental. "Es geht spätestens ab 90
nicht mehr darum, neue Abschnitte zu planen, sondern darum, das Leben
im Hier und Jetzt zu genießen, in jedem Moment", sagt Professor
Hans-Werner Wahl, Altersforscher an der Universität Heidelberg, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Entgegen landläufiger Meinung
leben nach seiner Erkenntnis nämlich viele Menschen, die sehr a
Wer mit angeschlagenem Selbstwertgefühl
einkaufen geht, ist bereit, mehr Geld auszugeben – auch wenn er es
sich im Moment gar nicht nicht leisten kann. Diesen Schluss lege das
Ergebnis einer amerikamisch-britischen Studie nahe, berichtet die
"Apotheken Umschau". Den Studienteilnehmern wurde nach Testaufgaben
entweder ein sehr schlechtes oder ein sehr gutes Ergebnis
bescheinigt. Anschließend wurden sie befragt, wie viel sie für eine
Luxus-Jeans bezahlen würde
Wer in Kindertagen ein Musikinstrument spielen
lernt, schult damit das Gehirn für das ganze Leben. Das gelte auch
für Menschen, die ihr Instrument nach der Schulzeit nicht mehr
angerührt hatten, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher der
Universität Kansas (USA) konnten nachweisen, dass der Unterricht an
einem Instrument mehrere Gehirnfunktionen nachhaltig verbessert.
Ältere Studienteilnehmer mit Musikerfahrungen in der Kindheit
übertrafen nich