Nicht besonders schön, nicht besonders hässlich
– genau das kommt beim Gegenüber besonders gut an, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie der
Radboud-Universität in Nimwegen (Niederlande). Testteilnehmer mussten
100 Gesichter unterschiedlicher Schönheit auf Attraktivität und
Vertrauenswürdigkeit beurteilen. Ergebnis: Die als durchschnittlich
schön wahrgenommenen Menschen wurden als besonders zuverlässig
bewerte
Schokolade erzeugt Glückgefühle, Scharfes
verschafft einen kurzen Rausch, und Ungesundes kann auf Dauer
depressiv machen. Forscher haben herausgefunden, dass Nahrung
verblüffend stark auf die Psyche wirkt – noch vor dem ersten Bissen
und weit darüber hinaus. Was wir essen, bestimmt also zu einem
gewissen Teil auch, wer wir sind.
Zahlreiche Studien von Ernährungswissenschaftlern belegten in den
vergangenen Jahren, dass viele Lebensmittel Bestandteile enthalten,
Gier verleitet zum Risiko. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf ein Experiment von Forschern
der Universität Würzburg. 20 Studenten sollten am Bildschirm einen
virtuellen Ballon möglichst weit aufpumpen. Je praller der Ballon,
desto größer der Gewinn; platzte er aber, verloren sie alles. Dabei
wurden Hirnströme im EEG überprüft, per Fragebogen zudem
Persönlichkeitsmerkmale ermittelt. Ergebnis: Bei gierigen Personen
Zu Beginn einer Schwangerschaft reagieren
Frauen oft auf bestimmte Gerüche oder Speisen mit Übelkeit –
besonders wenn sie männlichen Nachwuchs erwarten. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher der Universität
Breslau in Polen. Wahrscheinlich sei ein Unterschied im
Hormonhaushalt von Frauen mit männlichen und weiblichen Föten der
Grund dafür.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Je mehr die Jahre vergehen, desto schneller
hastet die Zeit – so empfinden es viele. Studien und Befragungen
bestätigen diese Empfindung, erklärt Frieder Lang, Professor für
Alternsforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg im
Apothekenmagazin "Senioren-Ratgeber". Die veränderte Zeiteinschätzung
betreffe aber längst nicht alle Bereiche des Alltags, weiß der
Gerontologe aus einer eigenen Untersuchung. Was man gern tut, vergeht
schne
Wie können psychische Erkrankungen besser erforscht
werden? Indem Betroffene zu Wort kommen: Die Initiative "Open
Innovation in Science" lädt PatientInnen, Angehörige und ExpertInnen
unter www.redensiemit.org dazu ein, bei der Entwicklung von
Forschungsfragen mitzuwirken.
Jeder fünfte Mensch erkrankt laut Statistik im Laufe seines Lebens
psychisch; Psychische Leiden sind in Deutschland eine der häufigsten
Ursachen für Krankschreibungen, ihre Zahl
Berührungen halten gesund. Darauf weisen viele
Studien hin. Frühgeborene reifen besser, wenn sie aus dem Brutkasten
in die Arme der Eltern dürfen. Bei Pärchen misst man nach dem
Kuscheln mehr Abwehrstoffe im Blut, und Patienten, die der Hausarzt
kurz am Arm berührt hatte, nehmen ihre Tabletten zuverlässiger.
Solche Beispiele kennen Forscher, die sich mit dem Phänomen
beschäftigen, vielfach, berichtet das Apothekenmagazin "Baby und
Familie"
In größeren Städten zeigen die Bewohner
anscheinend weniger Zivilcourage als in kleinen Orten. Das berichtet
die "Apotheken Umschau" auf Basis einer Feldstudie der SRH Hochschule
in Heidelberg. Darin wurde untersucht, wie Fußgänger auf ein
weinendes Mädchen am Straßenrand reagieren, das eine Schürfwunde am
Knie hat. In einer Großstadt mit rund 300 000 Einwohnern leisteten
von 460 Passanten nur 7 Prozent Hilfe. In einer Kleinstadt (r
Eigentlich waren die Jacken nur dazu gedacht, die
männlichen Versuchstiere gut von den weiblichen zu unterscheiden.
Dann aber, so berichtet das Magazin GEO in seiner Februarausgabe,
stellten Psychologen um Jim Pfaus von der Universität Montreal etwas
Eigenartiges fest: Sobald sie den Rattenmännchen ihre Jacken
auszogen, verging den Tieren die Lust am Sex – sie kopulierten
einfach nicht mehr. Weitere Versuche ergaben, dass die Jacken
offenbar stets zu einer Art Fetisch wurde
Es gibt ein natürliches Mittel gegen Stress:
das Alter. Forscher der Universitäten Heidelberg und Colorado (USA)
analysierten das Verhalten bei Anspannung von knapp 300 Menschen
zwischen 18 und 90 Jahren. Ergebnis: Die älteren Teilnehmer nahmen
Stress gelassener und erholten sich auch schneller davon, berichtet
die "Apotheken Umschau". Laut den Wissenschaftlern verbessert sich
mit dem Alter die Resilienz; so bezeichnen sie die Fähigkeit, sich
trotz widriger L