Eine genetische Veranlagung zu Krampfadern ist
viel seltener, als Ärzte bisher annahmen. In einer deutschen Studie
mit 2700 Venenkranken fanden Forscher in fast 83 Prozent der Fälle
andere Ursachen, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Die
Untersuchung unterstreicht auch, wie wichtig Vorbeugung ist:
Regelmäßige Bewegung, ausreichendes Trinken, Kneipp´sche Anwendungen
wie Wechselduschen und ausgewogenen Ernährung helfen, die unschönen
Ve
Menschen mit Krebs ängstigen sich weniger, wenn
sie regelmäßig Musik hören, berichtet die "Apotheken-Umschau". Eine
systematische Analyse von 30 Studien mit insgesamt 1891
Tumorpatienten ergab zudem, dass Musik die Lebensqualität verbessert
und das Schmerzempfinden senkt. Diese Effekte seien allerdings
weniger ausgeprägt als die angstlindernde Wirkung von Musik, heißt es
in der Auswertung der Wissenschaftler.
Netzhautschäden zählen zu den häufigsten
Komplikationen eines Diabetes. Kommt es dabei zu einem Makula-Ödem,
einer durch den Austritt von Flüssigkeit bedingten Schwellung des für
das Sehen besonders wichtigen Netzhautbereichs, ist normalerweise
eine Laser-Behandlung die Therapie der Wahl. Wie das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" berichtet, gibt es seit kurzem eine weitere
Möglichkeit, die dem Laser womöglich sogar überlegen ist. Dabe
Noch heute leidet die Hälfte der Menschen, die
den Zweiten Weltkrieg miterlebt haben, an späten Folgen von Kämpfen,
Bombennächten, Vertreibungen oder Vergewaltigungen, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Wissenschaftler der Universität Leipzig fanden
bei jedem zehnten Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
wie Depressionen, Schreckhaftigkeit oder Schlafstörungen. In der
Folge trugen Betroffene ein mehrfach erhöhtes Risiko, an
He
Niedriger als bisher vermutet ist offenbar die
Krebsgefahr bei häufigem Sodbrennen, berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt". Das hätten Berechnungen einer nordirischen Studie
ergeben, für die Patienten zwölf Jahre lang beobachtet wurden.
Sodbrennen entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.
Deren Schleimhaut, die dadurch geschädigt wird, verändert sich in der
Folge. Dieser Gewebeumbau geht mit einer erhöhten
Nehmen Partner von HIV-Patienten virushemmende
Medikamente ein, vermindert dies ihr Risiko für eine Ansteckung. Das
konnte in Kenia und Uganda in einer Studie mit rund 5000 Paaren
nachgewiesen werden, berichtet die "Apotheken-Umschau". Der gesunde
Partner nahm entweder den aus der HIV-Behandlung bekannten Wirkstoff
Tenofovir oder eine Kombination verschiedener Stoffe ein. Eine dritte
Gruppe bekam ein unwirksames Placebo. Nach zwei Jahren hatten sich in
der Tenofovir-Gruppe 18
Bei älteren Menschen werden Depressionen oft
als nachvollziehbare Reaktion auf bittere Erfahrungen und
Verlusterlebnisse zurückgeführt. "Verbunden ist damit die
Vorstellung, dass hier Antidepressiva nicht helfen können – und
deswegen diese Therapiemöglichkeit auch nicht genutzt wird", bedauert
Professor Ulrich Hegerl, Depressionsforscher in Leipzig, im
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Die Krankheit lasse sich jedoch
auch im Alter gut behande
Werden Kindern und Jugendlichen die
Gaumenmandeln entfernt, steigt ihr Risiko für einen Herzinfarkt im
früheren Erwachsenenalter, berichtet die "Apotheken-Umschau".
Forscher des Karolinska-Instituts in Schweden haben die Daten von
rund 27000 Menschen analysiert, denen vor dem 20. Lebensjahr die
Mandeln entfernt worden waren. 47 davon erlitten in der
Nachbeobachtungszeit von 24 Jahren einen Herzinfarkt. Zwar war die
Infarktrate damit insgesamt gering, aber im Vergleich
Armut nimmt zu in Deutschland. Der Anteil der
Personen, die als arm gelten oder von Armut bedroht sind, stieg von
1998 bis 2008 von 11 auf 14 Prozent, berichtet die
"Apotheken-Umschau". Die Zahlen beruhen auf dem Sozio-oekonomischen
Panel des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Armut macht
demnach auch heute noch krank und mindert die Lebenserwartung.
Töchter aus armen Familien haben eine um rund acht, Söhne eine um elf
Jahre geringere Lebenserwartung als
Die Zahl der Menschen, die an einem Herzinfarkt
sterben, geht seit Jahren deutlich zurück. Allerdings gibt es immer
noch große regionale Unterschiede. So ist beispielsweise die Zahl der
Infarkt-Toten pro 100.000 Einwohner in Sachsen-Anhalt mehr als
doppelt so hoch wie in Schleswig-Holstein, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf die Deutsche
Herzstiftung.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei. Die Inha