Ohne Nebenwirkungen: Lachen hilft gegen
Schmerzen, haben Wissenschaftler der Universität Oxford entdeckt. Bei
ihren Experimenten sah sich eine von zwei Versuchsgruppen lustige
Sendungen wie "Mr. Bean" an, die andere eine trockene Dokumentation.
Anschließend wurde den Teilnehmern ein leichter Schmerz zugefügt.
Bereits 15 Minuten Lachen hatte die Schmerzempfindlichkeit um ein
Zehntel verringert, vor allem dann, wenn die Probanden ihren Spaß in
einer Gruppe hat
Aktive Menschen leben im Schnitt länger als
Bewegungsmuffel. Das habe die Auswertung von 80 Studien ergeben, an
der insgesamt 1,3 Millionen Menschen beteiligt waren, berichtet die
"Apotheken Umschau". Je intensiver und länger sich die Teilnehmer
regelmäßig bewegten, desto niedriger lag ihr Risiko, innerhalb der
nächsten zehn Jahre zu sterben. Es sank bereits um zehn Prozent bei
Menschen, die sich nur 2,5 Stunden pro Woche moderat bewegten. Wer
fünf
Diabetes vom Typ 2 erhöht das Risiko, an
Darmkrebs zu erkranken. Dabei seien Männer besonders gefährdet,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf
australische Forscher. In einer Studie mit 1300 Typ-2-Diabetikern
erkrankten im Verlauf von elf Jahren doppelt so viele Männer als
Frauen an Darmkrebs. Die oft tödlich verlaufende Krankheit lässt sich
in vielen Fällen vermeiden, wenn ihre Vorstufen bei einer
Vorsorge-Darmspi
Wer weiß, woher er kommt und wohin er geht,
lebt gesünder und auch länger. "Im Durchschnitt haben gläubige
Menschen eine etwas höhere Lebenserwartung. Auch religiöse
Fundamentalisten sind vergleichsweise gesund." Das sagt Constantin
Klein, der an der Universität Bielefeld den Zusammenhang von Glauben
und Gesundheit erforscht, in der "Apotheken Umschau". Viele
Religionen gäben auch konkrete Regeln im Umgang mit der Gesundheit
vor
Mediziner müssen den Zeitpunkt eines
Schlaganfalls möglichst genau kennen. Nur in den ersten viereinhalb
Stunden danach ist es sinnvoll, das Blutgerinnsel, das die Attacke
verursacht hat, medikamentös aufzulösen. Die "Apotheken Umschau"
berichtet nun von einem verbesserten Verfahren der
Magnetresonanz-Tomografie (MRT), das es ermöglicht, den Zeitraum mit
90-prozentiger Sicherheit einzugrenzen. Dies kann vor allem Patienten
helfen, die im Schlaf von einem
In geringer Dosis kann per Nasenspray
verabreichtes Insulin möglicherweise die Gehirnleistung von Menschen
mit leichter oder beginnender Demenz verbessern, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine Studie.
Die Insulin-Dosis war so gering gewählt, dass sie den Blutzucker kaum
beeinflusste. Vermutlich gelangt das Hormon über Blutgefäße entlang
des Riechnervs ins Gehirn. Es ist schon länger bekannt, dass Insulin
auch im
Statistiken zeigen, dass Arme und weniger
Gebildete ein höheres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken und
früher an den Folgen zu sterben. Mediziner der Universität Jena
konnten dieses Ungleichgewicht durch eine intensive Betreuung
aufheben, berichtet die "Apotheken Umschau". Nach einem sechsjährigen
intensiven Schulungsprogramm mit 1000 Diabetikern aus
unterschiedlichen sozialen Verhältnissen konnten sie zwischen Arm und
Reich keine gesundheitlichen Unte
Ein Elektrokardiogramm (EKG) liefert
Informationen über den Zustand des Herzens. Wissenschaftler von vier
Universitäten in den USA haben die Analyse des 24-Stunden-EKGs
verbessert, berichtet die "Apotheken Umschau". Mithilfe von Computern
spürten sie kleinste Anomalien in den Herzstromkurven auf, die das
Auge nicht erkannte. Damit konnten sie genauer als bislang
abschätzen, ob Menschen zum Beispiel nach einem Herzinfarkt eine
erneute Attacke erleiden werden, d
Dörrpflaumen stärken die Knochen nach der
Menopause. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine in Großbritannien veröffentlichte Studie. An der Untersuchung
beteiligten sich 160 ältere Probandinnen, die täglich 500 Milligramm
Kalzium und 10 Mikrogramm Vitamin D einnahmen. Einige der Frauen
verzehrten zudem 100 Gramm getrocknete Pflaumen oder Trockenäpfel pro
Tag. Nach einem Jahr hatte sich bei den Backpflaumen-Konsumentinnen
Im Gegensatz zu Schimpansen schrumpft das
Gehirn des Menschen mit dem Alter und wird anfällig für
Demenzkrankheiten – offenbar aber nur, weil wir viel älter werden als
unsere nahen Verwandten aus dem Tierreich, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das Schrumpfen, das bis zu 15 Prozent betragen kann, setzt
beim Menschen erst im vergleichsweise hohen Alter von 50 Jahren ein.
Das ist das durchschnittliche Sterbealter von Schimpansen. Forscher
der George-Washington-Unive