Die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! prämiert mit ihrem
diesjährigen Gesundheitspreis die Interventionsstudie "Änderungen der
Insulinsensitivität, Herzstruktur und Leberverfettung adipöser
Menschen durch diätetische Gewichtsreduktion". Die Stiftung vergibt
die mit 12.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein Studienteam der
Medizinischen Hochschule Hannover und der Charité Berlin um den
Mediziner und Biologen PD Dr. Stefan Engeli. Der Medienprei
Drei Handvoll Gemüse, zwei Handvoll Obst –
unter dem Begriff "5 am Tag" möchten Ernährungswissenschaftler dies
gern in den Köpfen der Verbraucher verankern, weil so Bluthochdruck
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener werden würden. Leider klappt
es kaum, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine
Studie des Robert-Koch-Instituts. Frauen kommen demnach im Schnitt
auf rund drei Portionen, Männer nur auf knapp zweieinhalb. Da
Mehr als ein Drittel aller Mexikaner sind
fettleibig – so viele wie in keiner anderen Industrienation,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Bislang nahmen
die USA diesen Spitzenplatz ein. Neben Junk Food, das auch in Mexiko
die traditionelle Küche immer mehr verdrängt, spiele vermutlich der
Konsum zuckerhaltiger Softdrinks eine wichtige Rolle. Der
Pro-Kopf-Verbrauch beträgt in Mexiko rund 163 Liter pro Jahr.
Nur in zwei von hundert Rückenschmerz-Fällen
ist sofortiges ärztliches Handeln nötig, weil Gefahr für bleibende
Schäden besteht. Meistens reichen ein Schmerzmittel und eine kurze
Krankschreibung, heißt es im Patientenmagazin "HausArzt". Maßnahmen
wie Röntgen, Spritzen, Massagen, Fango oder Krankengymnastik bringen
bei unkomplizierten Rückenschmerzen, durch viele Studien belegt,
keinen Vorteil für die Heilung. Auch Schonung
Jeder Neurodermitis-Patient hat es viele Male
gesagt bekommen: Nicht kratzen, es nützt nichts und schadet der Haut
noch mehr. Aber wenn der Juckreiz dann wieder einsetzt, ist der
Kratz-Reflex kaum aufzuhalten. "Kratzen wird im Gehirn sofort
belohnt", erklärt Professorin Dr. med. Sonja Ständer, Leiterin des
Kompetenzzentrums für Juckreiz am Universitätsklinikum Münster, im
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Sie empfiehlt, den Kratzreflex
Die Zahl der Kinder, die an Typ-1-Diabetes
erkranken, wuchs lange Zeit kontinuierlich, besonders in
Skandinavien. Warum, ist unklar. Nun berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" über eine mögliche Trendwende: Sowohl in Finnland
als auch in Schweden sei die Neuerkrankungsrate seit einigen Jahren
stabil. Eine schlüssige Erklärung für dieses erfreuliche Phänomen
haben Forscher allerdings noch nicht.
Nicht nur Zucker, auch Süßstoffe wie Aspartam,
Saccharin und Sucralose könnten Übergewicht begünstigen – auch wenn
sie "Diät"-Cola und andere kalorienreduzierte Getränke süßen,
berichtet die "Apotheken Umschau". Bei der Auswertung von Studien
über Süßstoffe in Getränken fand die US-Forscherin Susan Swithers
kaum Daten, die gesundheitliche Vorteile belegen. Im Gegenteil:
Einiges deutet darauf hin, dass M
Mehr als 80 Prozent der 100-Jährigen in
Deutschland bezeichnen ihre Lage als lebenswert. Das berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt" unter Berufung auf Heidelberger Forscher,
die 112 100-Jährige und ihre Familien befragt haben. Sie stellten
fest, dass der Anteil Hochbetagter, die geistig fit sind, ständig
wächst – auf derzeit 52 Prozent. Zwar kämpfen alle auch mit
Altersgebrechen, die hätten aber kaum Einfluss auf ihr Lebensgefühl.
Eine optimi
Bieten in einer Gegend viele
Fast-Food-Restaurants ihre Speisen an, steigt das Gewicht der
Menschen in ihrem Einzugsbereich. Je mehr herkömmliche Restaurants es
aber gibt, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit für Übergewicht.
Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine
kanadische Studie. In den USA wurden bereits ähnliche Zusammenhänge
nachgewiesen. Dort begrenzen manche Städte inzwischen die
Niederlassung von Fast-Food-Restaura
Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen,
Gelenk- und Muskelbeschwerden, Hitzewallungen – Zeichen für die
Wechseljahre? Gesichert ist das nur für die Hitzewallungen und die
damit einhergehenden Schweißausbrüche. Alles andere kommt nicht
gehäuft in den Jahren der Hormonumstellung der Frau vor, sagt
Professorin Kerstin Weidner aus Dresden in der "Apotheken Umschau".
Auch die häufig als Wechseljahresfolge angesehene Scheidentrockenheit
hat keinen