Ein während der Schwangerschaft auftretender
Diabetes gehört zu den häufigsten Komplikationen für werdende Mütter.
Meist verschwindet ein Schwangerschaftsdiabetes zwar nach der Geburt.
Später haben diese Frauen aber ein erhöhtes Risiko, dauerhaft
zuckerkrank zu werden. Dieses können sie um 40 Prozent vermindern,
wenn sie ihr Kind stillen. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf die Deutsche Diabetes
Gesellsc
US-Forscher haben einen Impfstoff entwickelt,
der bei neu diagnostiziertem Typ-1-Diabetes möglicherweise einen Teil
der Insulinproduktion erhalten kann, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Beim Typ-1-Diabetes zerstört das eigene
Immunsystem Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die das für den
Zuckerstoffwechsel unverzichtbare Hormon Insulin produzieren. Der
Impfstoff bremst die zerstörerischen Immunzellen, wie Tests mit 80
Patienten gezeigt h
Ob ein Kind später an Typ-1-Diabetes erkranken
wird, lässt sich früh am Vorhandensein bestimmter Eiweiße, die den
eigenen Körper angreifen (Autoantikörper), abschätzen, berichtet die
"Apotheken Umschau". In einer Studie waren fast alle von 585 jungen
Erwachsenen an Diabetes erkrankt, bei denen 20 Jahre zuvor derartige
Antikörper gefunden wurden. Bei Teilnehmern ohne diese Eiweiße betrug
die Erkrankungsquote in zehn Jahren nur 0,4 Proz
Tagsüber von Fachkräften betreut, abends wieder
daheim: Eine Tagespflege für demenzkranke Menschen ist eine gute
Möglichkeit, pflegende Angehörige zu entlasten, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das bestätige eine US-Studie an
173 Familien. Die Teilnehmer berichteten über eine bessere Stimmung
und weniger Stress.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Operationen ohne anschließenden
Krankenhausaufenthalt haben sich in den vergangenen zehn Jahren in
Deutschland mehr als verdreifacht, berichtet die "Apotheken Umschau".
Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes gab es im Jahr 2002 noch
576000 ambulante OPs. 2011 waren es bereits 1,9 Millionen.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2013 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird o
Kein heute arbeitender Arzt hat je den "Eid des
Hippokrates" abgelegt, auch wenn das viele Menschen glauben. Es ist
nicht einmal verbürgt, dass der Eid wirklich vom dem griechischen
Wanderarzt Hippokrates stammt, über den so wenig nachgewiesen ist,
dass der Medizinhistoriker Dr. Oliver Overwien von der
Humbold-Universität Berlin in der "Apotheken Umschau" vorsichtig
formuliert: "Wir gehen heute davon aus, dass Hippokrates tatsächlich
gelebt hat.
Manchmal endet das Freibadvergnügen mit einer
Blasenentzündung. Besonders gefährdet sind Frauen und Mädchen. Muss
jetzt ein Antibiotikum sein? In vielen Fällen nicht, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf
niederländische Mediziner. Diese stellten in einer Studie fest, dass
70 Prozent der Frauen mit einer leichten Blasenentzündung innerhalb
einer Woche wieder gesund waren – ohne Antibiotikum. Die Abwehrkräfte
Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, hoher
Blutdruck, Allergien – die heute häufig auftretenden Volkskrankheiten
hat es noch vor wenigen Jahrhunderten sehr viel seltener gegeben. Für
Professor Detlef Ganten, Vorstandsvorsitzender der Charité
Universitätsmedizin in Berlin, ist das nicht verwunderlich: "Unsere
Lebensumstände haben sich in den vergangenen zwei Jahrhunderten
derart rasant verändert, dass unser Körper keine Chance hatte, sich
so schnel
Um häufige nächtliche Atemaussetzer zu
behandeln, entfernen Ärzte heute noch gelegentlich nicht vergrößerte
Gaumenmandeln oder straffen das Gaumensegel – sind aber selbst mit
dem Ergebnis oft unzufrieden: "Der Effekt kommt einem Würfelspiel
gleich", beurteilt Professor Thomas Penzel vom schlafmedizinischen
Institut der Charité in Berlin die Eingriffe in der "Apotheken
Umschau". Er leitet Studien zu einer neuen Entwicklung, die diese
Schimmel in Wohnungen ist für viele Asthmafälle
verantwortlich. Erhöht ist die Asthma-Gefahr auch für Menschen, die
in Häusern nach einem Wasserschaden wohnen, berichtet die "Apotheken
Umschau". Während bei Schimmelbefall das Asthmarisiko etwa 30 Prozent
beträgt, lag es in einer Studie bei Erwachsenen, die in Häusern mit
Wasserschaden lebten, bei 46 Prozent. Dahinter stecke, so die
Studienautoren, auch Schimmel, der in Wänden verborgen n