Bei Verheirateten in schwierigen Ehen sinkt
über die Jahre die Immunfunktion im Vergleich zu glücklicheren
Paaren, berichtet die "Apotheken Umschau". Das wiesen Wissenschaftler
der Columbus-Universität (USA) nach, die 90 gesunde Ehepaare im
Abstand von zwei Jahren zur Qualität ihrer Beziehung befragten und
Blutproben nahmen, in denen sie den Immunstatus bestimmten. Die
Forscher vermuten, dass diese Paare später ein höheres Risiko für
bestimmte K
Der in Plastik enthaltene Weichmacher Bisphenol A wird bereits seit längerer Zeit verdächtigt, verschiedenen Erkrankungen wie Diabetes und Übergewicht zu verursachen. Daher fordert der Umweltschutzverein Plasticontrol die Bundesregierung und die Europäische Union auf, den Weichmacher Bisphenol A zu verbieten. Nun zeigen neuste Studien aus den USA die Brisanz des Thema auf.
Im Gewebe entzündeter Gelenke von Patienten mit
rheumatoider Arthritis sind Histamin bildende Mastzellen aktiv und
offenbar wichtig für das Entstehen der Krankheit. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Forscher der Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg. Verhinderten die Forscher, dass sich Histamin mit
bestimmten körpereigenen Eiweißen verbindet, blieben Rheuma-Schübe
aus. Histamin spielt auch bei Allergien eine wesentliche Rolle.
Menschen mit einer akuten Entzündung der
Gallenblase sollten sich schnellstens operieren lassen, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Vergleichsstudie der
Universität Heidelberg mit 618 Patienten. Wenn die Gallenblase
innerhalb von 24 Stunden entfernt wurde, waren die Ergebnisse nach
zweieinhalb Monaten deutlich besser als wenn zunächst 7 bis 45 Tage
abgewartet wurde. Die Spätoperierten mussten zudem doppelt so lange
im Krankenhaus bleiben
Jeder vierte Deutsche unter 34 Jahren ist
mittlerweile tätowiert. Der Trend könnte weitreichende
gesundheitliche Folgen haben. Die Befürchtungen der Fachleute lassen
sich bislang jedoch kaum belegen. "Es besteht ein Forschungsdefizit",
bestätigt Professor Andreas Luch vom Bundesinstitut für
Risikobewertung in Berlin in der "Apotheken Umschau". Es gibt aber
zahlreiche Hinweise auf die Schädlichkeit von Tätowierfarben. Recht
eindeutig is
Gewalt gegenüber Kindern belasten diese noch
als Erwachsene, und zwar nicht nur seelisch, sondern auch durch
körperliche Leiden wie Arthritis, Übergewicht oder
Herz-Kreislauf-Krankheiten. Das berichtet das Patientenmagazin
"HausArzt" auf Basis einer US-Studie mit mehr als 34000 Teilnehmern.
Dies gelte auch für Kinder, die nur gelegentlich misshandelt wurden.
Die Wissenschaftler der Universität Manitoba machen als Ursache unter
anderem Stressreaktionen des
Wer als junger Mensch offen, lebhaft und
gesprächig ist, hat gute Chancen auf Zufriedenheit und Wohlbefinden
im Alter. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine Studie der Universität von Southampton (England). Die Forscher
hatten die Möglichkeit, von 4500 Personen des Jahrgangs 1946, die im
Alter von 16 und 26 Jahren zu Persönlichkeitsmerkmalen befragt worden
waren, 2500 Teilnehmer Jahrzehnte später noch einmal zu befragen.
Dabei zeig
Im menschlichen Darm leben nicht nur, wie schon
lange bekannt, Billionen von Bakterien, sondern nach neuesten
Forschungen noch viel mehr Viren, berichtet die "Apotheken Umschau".
Ihre Aufgabe: Bakterien fressen, deshalb nennt die Wissenschaft sie
Bakteriophagen. Beide Darmbewohner leben mit uns in Symbiose – das
heißt, sie sind für den Menschen nützlich. Die Bakterien sind für die
Verdauung unverzichtbar. Die Viren sorgen dafür, dass sie stets im
richtig
Luftschadstoffe können Lungenkrankheiten mit
tödlichem Verlauf auslösen. Wie viele Menschen weltweit dadurch
sterben, hat nun ein internationales Forscherteam errechnet,
berichtet die "Apotheken Umschau". Demnach führt Feinstaub in der
Luft zu rund 2,1 Millionen Todesfällen jährlich, Ozon fordert 470000
Opfer. Allein in Ostasien sterben mehr als eine Million Menschen
jährlich an der Feinstaubbelastung, in Europa sind es rund 150000.
Senioren mit einem Hüftgelenksimplantat
profitieren von einer besseren Lebensqualität. Ältere Menschen
bewegten sich nach der Operation wieder deutlich mehr, berichtet das
Patientenmagazin "HausArzt". Die Zeitschrift beruft sich dabei auf
eine Studie der Universitätsklinik Genf. Die Patienten seien auch 10
Jahre nach dem Gelenkersatz trotz des höheren Alters noch mobiler als
unmittelbar vor der Operation.