Die Faktoren, die das Risiko, dement zu werden,
erhöhen, kann man sich leicht merken: fehlende geistige und
körperliche Aktivität, Depressionen, Rauchen, Diabetes sowie
Bluthochdruck oder Übergewicht im mittleren Lebensalter. Die gute
Nachricht: Dies sind beeinflussbare oder behandelbare Einflüsse. Das
ist umso bedeutsamer, als es auch eine schlechte Nachricht gibt: Eine
langfristig erfolgreiche Behandlung oder gar Heilung der Demenz gibt
es weiterhin nicht. Also is
Über eine verblüffende Entwicklung im Verlauf
des Wirtschaftsabschwungs in der Europäischen Union zwischen 2000 und
2010 berichtet die "Apotheken Umschau": Laut dem Ergebnis einer
Studie der Universität Cambridge (England) habe sich die Gesundheit
der Europäer in dieser Zeit verbessert, Demnach starben etwa 11,5
Prozent weniger Menschen durch einen Verkehrsunfall und 9,2 Prozent
weniger durch Lebererkrankungen. Die Forscher vermuten, dass durch
die Krise
Die Volkskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck,
Diabetes und schlechte Blutfettwerte treten häufig gemeinsam auf –
was Experten als "Metabolisches Syndrom" bezeichnen. Es ist die
Hauptursache zahlreicher Krankheiten, zum Beispiel Herzinfarkt,
Schlaganfall und Bluthochdruck.
Die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! möchte mit der jährlichen
Verleihung des Medien- und Gesundheitspreises ein öffentliches
Bewusstsein für das Metabolische Syndrom schaffen
Gesundheit zum Löffeln: Fettarmer Joghurt senkt
offenbar das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Darauf deute
eine britische Langzeit-Untersuchung über elf Jahre hin, berichtet
das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Auch Hütten- und Frischkäse
mit wenig Fett haben demnach einen vorbeugenden Effekt. Über die
Gründe rätseln die Forscher noch.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Schlechte Mundgesundheit und unzureichende
Zahnpflege erhöhen das Risiko für Krebserkrankungen der oberen Luft-
und Speisewege, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine EU-Studie, an der auch die Bremer Universität beteiligt war. Das
Tragen von Zahnersatz galt dabei auch als Beleg für schlechte
Mundgesundheit. Deshalb bleibt gründliche Pflege auch mit Zahnersatz
wichtig. Die Wissenschaftler warnen aber gleichzeitig davor, es mit
der Mundh
Guter Blutdruck: Darauf kommt es für Patienten,
die einen Schlaganfall erlitten haben, besonders an, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Wer seine Werte auf Dauer unter
140/90 mmHg hält, senkt sein Risiko für einen weiteren Schlaganfall
um mehr als die Hälfte. Ärzte aus dem US-Bundesstaat Kalifornien
haben den Effekt anhand der Daten von rund 3600 Patienten ermittelt.
Studienleiter Dr. Amytis Towfighi: "Der Blutdruck sollte nicht nur
b
Spielekonsolen, mit denen man vor dem Fernseher
interaktiv Sport treiben kann, liegen voll im Trend. Jetzt zeigte
eine Studie mit 220 Typ-2-Diabetikern, dass sich das TV-Vergnügen
auch auf die Zuckerwerte günstig auswirkt, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Bereits nach zwölf Wochen
hatten sich die Nüchtern- und Langzeitwerte deutlich gebessert.
Übergewichtige Teilnehmer durften sich zudem über eine leichte
Gewichtsabnahme freuen.
Was ist bei dicken Kindern zuerst da:
Bewegungsmangel oder Übergewicht? Es sind wohl die zu vielen Kilos,
berichtet die "Apotheken Umschau" und Berufung auf Forscher der
Universität Bristol in England. Diese untersuchten Daten von 4300
Elfjährigen und fanden heraus, dass mit wachsendem Übergewicht der
Bewegungsdrang nachlässt. Deshalb, vermuten die Forscher, habe es
kaum Erfolg, übergewichtige Kinder zu mehr Sport zu überreden. Besser
sei es, zu
Früher war das Phänomen kaum bekannt, heute
gehören Zehnjährige mit Bluthochdruck zum Praxisalltag. Der Grund:
Kinder sitzen zu viel, essen zu viel und sind gestresst. "Kinder
leben heute wie Erwachsene. Also haben sie auch die Krankheiten von
Erwachsenen", sagt Prof. Dr. med. Wolfgang Rascher, Direktor der
Kinder- und Jugendklinik in Erlangen mit Schwerpunkt
Blutdruckregulation, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Der
erste Therapieschritt bei
Ausgeglichene Allergiker leiden offenbar
seltener unter Schüben als gestresste. Das berichtet die "Apotheken
Umschau" unter Berufung auf Allergologen von der Ohio State
University, die 179 Betroffene drei Monate lang beobachtet haben. In
diesem Zeitraum erlitten 39 Prozent der Teilnehmer mehr als einen
Allergieschub. Sie klagten verstärkt über Stress und waren zudem
häufiger schlecht gelaunt als die Studienteilnehmer ohne
Allergieschub. Zwar verursacht Stress