Ein Tagespensum von 10000 Schritten wird in
jüngster Zeit oft empfohlen, um Muskeln und Gelenke, Herz und
Kreislauf fit zu halten. Für Menschen mit einer Kniearthrose reichen
aber 3000 bis 6000 Schritte. Sie sind auch realistisch, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Beobachtungsstudie von
einem Team um Daniel White von der Boston University (USA). Die
Forscher ermittelten per Schrittzähler das Tagespensum von Probanden,
die bereits an Arthrose
Gute Nachricht für Weltenbummler: Eine einzige
Impfung schützt lebenslang vor einer Infektion mit dem gefährlichen
Gelbfieber-Virus. Sie muss nicht mehr alle zehn Jahre aufgefrischt
werden. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf die
Weltgesundheitsorganisation, die diese Empfehlung auf Basis neuer
Forschungsdaten herausgegeben hat. Spätestens ab Juni 2016 soll bei
der Einreise in Länder mit Gelbfieber-Impfpflicht der Nachweis einer
einm
Hohe Luftfeuchtigkeit, kühle Temperaturen –
viele Menschen mit Rückenschmerzen geben dem Wetter die Schuld an
ihrem schlechten Befinden. Forscher der Universität von Sydney
(Australien) fanden dafür aber keinen Beleg, berichtet die "Apotheken
Umschau". Sie analysierten die Daten von rund 1000 Personen, die
wegen eines Hexenschusses einen Arzt aufgesucht hatten. Angegeben
wurde der genaue Tag, an dem die Schmerzen aufgetreten waren. Der
Vergleich mit den meteor
Entscheiden und planen Arzt und Patient
gemeinsam eine Therapie, sind die Erfolgschancen besser. In der
Praxis klappt das aber oft nicht, berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf eine seit 2001 regelmäßig durchgeführte Befragung
der Bertelsmann-Stiftung. 55 Prozent der 1546 Teilnehmer wünschten
sich eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Doch nur 28 Prozent gaben
an, dass sie vom Arzt in den vergangenen drei Jahren überhaupt auf
unterschiedli
Von der arabischen Halbinsel aus erschreckte
jüngst ein Virus die Welt. Es erinnerte an eine Epidemie mit einem
ähnlichen Erreger von 2003, die rund 8000 Personen infizierte und
etwa 750 Todesopfer forderte. Der neue Erreger infizierte nach
offiziellen Zahlen bis Anfang Juli rund 850 Menschen und tötete 320
von ihnen. Auch in einigen europäischen Ländern einschließlich
Deutschland wurde er vereinzelt von Reisenden eingeschleppt. Die
Sorge um eine weltweite E
Forscher haben einen Biomarker entdeckt, der
womöglich voraussagen kann, wer im Lauf seines Lebens Typ-2-Diabetes
bekommt, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Dabei
handelt es sich um die Substanz 2-AAA (2-Aminoadapinsäure). Der
Blutspiegel von 2-AAA ist bereits bis zu 12 Jahre vor Beginn eines
Diabetes erhöht. Das könnte helfen, diabetesgefährdete Menschen
frühzeitig zu identifizieren und in Vorbeugeprogramme aufzunehmen.
Es klingt schon so angenehm: Statt der
wöchentlichen beziehungsweise monatlichen Spritzen gibt es täglich
eine Tablette oder ein paar Tropfen unter die Zunge. Nicht in der
Arztpraxis, sondern zuhause. Eltern allergiegeplagter Kinder
erscheint das als gute Alternative. Experten aber sehen die
sogenannte sublinguale Immuntherapie im Vergleich zur klassischen
Hyposensibilisierung kritisch: "Die Wirkung ist bisher nicht als
gleichwertig anzusehen", sagt Prof. Dr. med. Bodo
Handys können mit Hilfe von Apps Blutdruck und
Blutzucker bewerten, Muttermale untersuchen und vieles mehr.
Blutdruckmanschetten, Zuckertestgeräte, sogar Elektroden für ein EKG
können an Smartphones angeschlossen werden. Derzeit sind rund 17000
solcher Anwendungen auf dem Markt, berichtet die "Apotheken Umschau".
Aktuelle Studien zeigen aber, dass ein großer Teil der Medizin-Apps
nicht von Gesundheitsexperten entworfen wird und sich nicht an
ärztlic
Elektrische Zahnbürsten bekämpfen Zahnbelag und
Zahnfleischentzündung besser als Handzahnbürsten. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Untersuchung der Cochrane
Collaboration, bei der 51 Studien mit insgesamt 4624 Teilnehmern
analysiert wurden. Elektrozahnbürsten entfernten in einem Zeitraum
von drei Monaten bei täglichem Zähneputzen im Schnitt 21 Prozent mehr
Belag. Außerdem traten elf Prozent weniger Zahnfleischentz
Körperliche Aktivität erhöht den Artenreichtum
von Mikroben im Darm, was offenbar auch Ausdruck einer guten
körperlichen Verfassung ist. Die "Apotheken Umschau" berichtet über
eine Veröffentlichung irischer Wissenschaftler, welche die
Keimbesiedlung des Darms, das sogenannte Mikrobiom, von 86
Rugbyspielern sowie normal- und übergewichtigen Nicht-Athleten
untersucht und verglichen hatten. Die Sportler besaßen ein deutlich
artenreicheres Mi