Neun innovative Arzneimittel hat das forschende
Pharmaunternehmen Janssen, Tochter von Johnson & Johnson, in den
vergangenen fünf Jahren in den deutschen Markt eingeführt. Damit
bietet das Unternehmen schwerkranken Patienten beispielsweise in den
Krankheitsfeldern HIV, Asthma, Schizophrenie, Psoriasis, Hepatitis C
oder Prostatakrebs neue verbesserte Therapiemöglichkeiten und hilft,
Behandlungslücken zu schließen. Gleich drei neue Wirkstoffe von
Janssen durchl
Innerhalb der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) wurde 2011 jeder zweite Euro bei den oralen
Antidiabetika (OAD) für DPP-IV-Hemmer aufgewendet. Die Zahl der
Verordnungen von OAD ging im vergangenen Jahr insgesamt jedoch leicht
zurück.
Im Jahr 2011 verordneten Deutschlands Ärzte zur Therapie des
Diabetes mellitus orale Antidiabetika im Wert von insgesamt 644
Millionen Euro (bewertet zu Apothekenverkaufspreisen ohne Abzug von
Rabatten und Zuzahlungen) zu Lasten der GKV
Patienten über 65 Jahren schlucken durchschnittlich
fast fünf Mal so viele Medikamente wie jüngere Menschen. Dabei sind
sie anfälliger für unerwünschte Nebenwirkungen. Die Priscus-Liste
enthält 83 Wirkstoffe, auf die im Alter möglichst verzichtet werden
sollte. Trotzdem erhält etwa jeder vierte Patient mindestens eines
der potenziell gefährlichen Arzneimittel. Vor allem Frauen sind davon
betroffen.
Sie gehören zu den Krankheiten, die aufgrund ihrer
Seltenheit besonders schwer zu diagnostizieren sind. Und wenn der
Patient endlich weiß, woran er leidet, fehlt häufig das richtige
Medikament. Seltene Erkrankungen (Orphan Diseases) wie beispielweise
die Lungenfibrose treten nur sehr vereinzelt auf. Zusammengenommen
leiden aber viele Patienten daran, in Deutschland sind es etwa vier
Millionen Menschen. Nicht wenige von ihnen fühlen sich allein
gelassen, dürfen ab
"Gesundheit im Alter" steht im Mittelpunkt des
Versorgungs-Reports 2012 (Wissenschaftliches Institut der AOK, WIdO).
Darin wird auf bedenkliche Entwicklungen im Pflegesektor hingewiesen.
Die Zahl der multimorbiden Patienten wird gleich oder
überproportional zur Alterung der Gesellschaft steigen.
Patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung kann und muss hier
einen Beitrag leisten.
Die Studie des WIdO zeigt, dass sich der Anteil der über
65-Jährigen von derzei
Die Lebenserwartung steigt. Und mit ihr die Zahl
altersbedingter Krankheiten. So wird sich bis 2050 die Zahl der
Demenzkranken in Deutschland auf bis zu drei Millionen erhöhen.
Dennoch wird der demografische Wandel die Finanzen der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) weit weniger belasten als vielfach
angenommen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten
Versorgungs-Report 2012 hervor. Danach steigen die
Gesundheitsausgaben aufgrund des zunehmenden Anteils Älterer an der
"Die Patientenversorgung darf nicht durch
eine ungerechtfertigte Streichung von Heilmitteln aus dem Katalog der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefährdet werden", warnen der
Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) und der Deutsche
Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs). Sie nehmen
damit Stellung zu der Forderung des Vorstandes der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung (KBV), Dr. Carl-Heinz Müller, der kürzlich einen
Entwurf f&u
Sperrfrist: 25.05.2011 18:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Unter den gegebenen gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen sind
Krankenkassen zunehmend an einer effektiven und effizienten
medizinischen Versorgungspraxis interessiert. So können nun
Brustkrebspatientinnen hoffen, dass sowohl die Diagnose als auch die
Therapie deutlich verbessert werden. Jährlich erkranken derzeit
57
Wer hat noch nicht die Erfahrung gemacht, dass Musik
die Stimmung hebt? Doch die gesundheitsfördernde Wirkung eines
dreiviertel oder vierviertel Takts geht weit darüber hinaus. So
sorgen schon zwölf Minuten Musik hören für einen niedrigeren
Blutdruck. Die Gesundheitsspezialisten der Central
Krankenversicherung haben anhand von Charthits analysiert, wie sich
unterschiedliche Klänge auf das eigene Wohlbefinden auswirken.
Der Fachbereich Gesundheit und Pflege der HFH ·
Hamburger Fern-Hochschule erforscht in den kommenden zwei Jahren
Stärken und Verbesserungspotenziale der
"Pflege-Transparenzvereinbarung stationär". Damit begleitet die
Hochschule deren Umsetzung durch den Medizinischen Dienst der
Krankenversicherung (MDK) Rheinland-Pfalz wissenschaftlich und
bewertet diese. Die Wissenschaftler untersuchen in dem
Drittmittelprojekt u. a. Qualitätskriterien, Bewertungssystemati