Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die durch die
Einnahme von Suchtmitteln verursacht wurden, ist in den letzten zehn
Jahren um rund 17 Prozent angestiegen: Von 2,07 Millionen Fehltagen
im Jahr 2002 auf 2,42 Millionen Fehltage im Jahr 2012. Alkoholkonsum
und Rauchen sind laut Fehlzeiten-Report 2013 des Wissenschaftlichen
Instituts der AOK (WIdO) die Hauptursachen. Experten sehen aber auch
einen Trend zu einer verstärkten Einnahme von leistungssteigernden
Mitteln.
Das Wissen der Welt verdoppelt sich innerhalb von
fünf Jahren. Doch wie kann dieses neue Wissen in der medizinischen
Versorgung nutzbringend angewendet werden? Das war die
Aufgabenstellung des diesjährigen Wettbewerbs zum Berliner
Gesundheitspreis. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis ist am
Dienstagabend in der Hauptstadt an Projekte verliehen worden, die
sich mit dem Wissenstransfer von evidenzbasierter Medizin (EbM) in
den Versorgungsalltag auseinandergesetzt haben.
Die AOK ist ab sofort Partner des
Wissenschaftsjahres 2013, einer Initiative des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung. Das gab Jürgen Graalmann,
Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, am Dienstag im Rahmen
der CeBIT bekannt. Das Wissenschaftsjahr nimmt in diesem Jahr die
Chancen der Demografie in den Fokus.
Die Gesundheitskasse beteiligt sich dabei unter anderem mit dem
Digitalen Präventionspreis "AOK-Leonardo", der sich aktuell dem Thema
"A
Biotechnologisch hergestellte monoklonale
Antikörper bieten neue Therapieoptionen bei schweren und
lebensbedrohlichen Erkrankungen. Aufgrund ihrer komplexen
Entwicklungs- und Herstellungsprozesse kosten sie allerdings
erheblich mehr als herkömmliche Arzneimitteltherapien und stellen
damit eine gewaltige Herausforderung auch für die Private
Krankenversicherung (PKV) dar.
Ein heute veröffentlichtes Diskussionspapier des
Wissenschaftlichen Institutes der PKV (WIP) zu
Der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr.
Christoph Straub, hat erneut weniger Transplantationszentren
gefordert. Mit Blick auf den heute beginnenden 8. Jahreskongress der
Deutschen Stiftung Organtransplantation in Berlin sagte er: "Die
Krankenkassen haben ihre Hausaufgaben gemacht, die
Informationskampagnen zur Organspende sind pünktlich angelaufen und
werden weiter verstärkt." Um das verloren gegangene Vertrauen nach
den Transplantationsskandalen wieder zu gewinne
Eisai gab heute bekannt, dass
sich das Unternehmen mit dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV) auf einen
Erstattungsbetrag für Halaven® (Eribulin) geeinigt hat. Damit ist
Halaven® von Eisai das erste Brustkrebsmedikament, für das
Erstattungsbetragsverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband
erfolgreich abgeschlossen wurden. Halaven® ist ein in Europa
zugelassenes Medikament für Patienten mit lokal fortgeschrittenem
oder metastasiertem Brustkrebs, bei denen nach mindestens z
Vor dem Hintergrund aktueller Versorgungsengpässe
bei Grippeimpfstoffen hält das forschende Pharma-Unternehmen
AstraZeneca es für notwendig, Ausschreibungen als Auswahlverfahren
für Impfstoffe grundsätzlich zu überdenken. Qualitäts- und
Wirksamkeitskriterien bleiben im aktuellen Ausschreibungsgeschehen
unberücksichtigt – einziges Ausschreibungskriterium ist bisher der
billigste Preis. Dies gefährdet eine wirksame Prävention der
saisonalen
"Die demografische Entwicklung wird einen relativen
und absoluten Anstieg der Zahl älterer Menschen mit sich bringen.
Dieser Anstieg hat natürlich auch Auswirkungen auf das
Krankheitsgeschehen in der Bevölkerung", sagte Prof. Dr. Dietmar
Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, zur Einführung
in die diesjährige Thematik des Tages der Zahngesundheit 2012 bei der
zentralen Pressekonferenz am 12. September in Berlin.
Beim 4. Treffen der Expertengruppe "Diabetisches
Fußsyndrom" (DFS) des Medical Data Institute (MDI), diesmal in Köln,
haben sich Experten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die für das
geplante DFS- Register entscheidenden Erfassungsparameter geeinigt.
Ressortleiter Dr. Alexander Risse aus Dortmund zeigt sich zufrieden
mit den Fortschritten: "Ziel dieser Sitzung war die Komplettierung
der sogenannten Itemsliste, welche die Dokumentationsparameter
enthält.
Kooperationsgemeinschaft Mammographie begrüßt das
seit Programmstart erwartete Forschungsvorhaben des BfS (Bundesamt
für Strahlenschutz), den Einfluss des Früherkennungsprogramms auf die
Brustkrebssterblichkeit zu messen
Internationale Studien haben nachgewiesen, dass der Nutzen von
Mammographie-Screening-Programmen zur Früherkennung von Brustkrebs
für Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren das Risiko überwiegt. Erst
im Frühjahr 2012 bestätigt