Die Verknappung von Rohstoffen, steigende Energiepreise, der Klima- sowie der demographische Wandel zwingen auch die Bauwirtschaft zur Entwicklung nachhaltiger Zukunftskonzepte. Eine zentrale Rolle spielt hier die Steigerung der Effizienz von Gebäuden – und zwar nicht nur im Sinne des Energiebedarfs, sondern beispielsweise auch in Bezug auf Aspekte wie die Steigerung der Behaglichkeit im Wohn- und Arbeitsumfeld. Das Fraunhofer IBP und die Ohm-Hochschule werden in Nürnberg künfti
Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik präsentiert neue wissenschaftliche Ergebnisse auf der CONSENSE 2011
Klimawandel und Ressourcenverknappung sind weltweit zu brisanten Themen geworden. Auch die Baubranche ist dabei in der Pflicht durch neue Lösungen und Bewertungssysteme einen positiven Wandel herbeizuführen. Auf der CONSENSE 2011, der internationalen Fachmesse und Kongress für nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben, dreht sich daher vom 29. bis 30. Juni alles
Lehmhütte oder Glasfassade – kaum größer können die Gegensätze beim Bauen sein. Und doch haben diese extrem unterschiedlichen Bauweisen ihre Berechtigung, denn Bauen in der kalten Klimazone der Erde verläuft anders als beispielsweise in tropischen Regionen. Versetzt man Baukonstruktionen unseres gemäßigten Klimas einfach in andere Klimazonen, sind unbehagliches Raumklima, hoher Energieverbrauch oder gar Bauschäden vorprogrammiert. Welche Strategien
Einen bedeutenden Grundstein für die künftige Zusammenarbeit haben kürzlich das koordinierende Fraunhofer-Insitut für Bauphysik IBP und die britische BRE Group gelegt. In einer Absichtserklärung haben die beiden Forschungseinrichtungen wichtige Eckpunkt für ihre Kooperation in den kommenden Jahren festgelegt. Noch in diesem Jahr wird ein gemeinsames Entscheidungsgremium einen endgültigen Kooperationsvertrag ausarbeiten. Mit der »BRE und Fraunhofer Allianz
Unkontrolliertes Wachstum von Schimmelpilzen in Wohnräumen sollte stellt ein hygienisches sowie potentiell auch gesundheitsgefährdendes Problem dar und sollte daher minimiert werden. Bei sichtbarer Schimmelentwicklung besteht bei einer betroffenen Fläche über 20 cm² bereits Handlungsbedarf. Um den Schimmelbefall in den Griff zu bekommen, muss zunächst einmal die Feuchtigkeitsquelle als Ursache identifiziert und behoben werden. Anschließend werden die befallene
450.000 Gebäude müssten in Deutschland jährlich energetisch saniert werden, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Tatsächlich ist es nur etwa die Hälfte. Der Ausstoß von 177 Megatonnen Kohlendioxid wurde 2004 allein von Gebäuden verursacht. Im Jahr 2020 könnten es 63 Megatonnen pro Jahr weniger sein – durch Maßnahmen, die sich selbst refinanzieren. Am 23. September wird Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser, Leiter des Fraunhofer-Instituts f&uum
Pralle Sonne, ungesunde Zugluft, schlecht eingestellte Klimaanlagen oder stickige Luft im Raum machen Büroangestellte gerade während der Sommermonate oft müde und unproduktiv. In Großraumbüros sind Temperatur, Luftzug sowie Akustik ein häufiges Diskussions- und Streitthema. Die Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP haben durch ihre Expertise, ihre Versuchsreihen und ihre jahrelange Praxiserfahrung eine breite Palette an Möglichkeiten, d