Das deutsche Biotechnologie- und Diagnostikunternehmen Partec
vermeldet einen Rekordauftrag. Wie nunmehr von der
Unternehmensführung mitgeteilt wurde, konnte in der vergangenen Woche
in Nairobi mit dem kenianischen Gesundheitsministerium ein Vertrag
zur Zusammenarbeit für die Verbesserung und Ausweitung der lebenslang
notwendigen Diagnostik für HIV-Infizierte und AIDS-Patienten
geschlossen werden.
Der Vertrag zur Lieferung von 50 Analysegeräten und insgesamt 1,8
Morgen – am Welt-AIDS-Tag –
gibt das deutsche Biotechnologie- und Medizintechnikunternehmen
Partec die Produktion des 1000. CyFlow® Counter Durchflusszytometers
bekannt. Diese Nachricht wird Partec ebenfalls auf der 1.
Internationalen Konferenz der Afrikanischen Gesellschaft für
Labormedizin (ASLM) in Kapstadt verkünden. Am Messestand wird auch
der CyFlow® Counter präsentiert – ein Gerät zur Überwachung des
Immunstatus von HIV/AIDS-Patienten während i
Zum Auftakt der Internationalen Aids
Konferenz (IAC) vom 22.- 27. Juli 2012 mit geschätzten 25.000
TeilnehmerInnen werden die Augen der Welt auf Washington gerichtet
sein.
Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse gibt es die Chance,
HIV/Aids wirksam einzudämmen. Alles spricht dafür, dass die
notwendigen Handlungsansätze heute zur Verfügung stehen, um
Neuinfektionen weitestgehend zu verhindern. Dazu gibt es drei
Hauptmaßnahmen zur Vermeidung neuer Anste
Weltweit starben im vergangenen Jahr etwa 1,8
Millionen Menschen an AIDS. Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in
Deutschland ist rückläufig, doch aufgrund global steigender
Infektionszahlen und Todesfälle ist keine Entwarnung angesagt. Mit
der Verhinderung von Neuansteckungen, bestmöglichen Therapien und
Wegen zur Heilung beschäftigen sich vom 16. – 18. März 2012 rund 1500
Teilnehmer auf den 14. Münchner AIDS- und Hepatitis-Tagen.
Unter dem Motto «WISSENSCHAFFT DIR PERSPEKTIVEN»
diskutieren Wissenschaftler und Ärzte neueste Erkenntnisse auf dem
Gebiet der HIV Medizin.
"Trotz enormer Fortschritte in der Behandlung der HIV-Infektion
ist es wichtig, dass wir in der Forschung, zum Beispiel nach neuen
Therapieprinzipien, nicht nachlassen, um die Beherrschung von
HIV/AIDS zu erreichen.", so Kongresspräsident Prof. Dr. Reinhold E.
Schmidt. Im Bereich Prävention werden neueste Ergebn
Am 5. Juni jährt sich zum 30. Mal die erste
wissenschaftliche Erwähnung von HIV/Aids im Mitteilungsblatt der
US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC).
Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) zieht nach 30 Jahren eine positive
Bilanz des Engagements gegen die HIV-Epidemie, fordert aber mit
Nachdruck, Prävention und wirksame Medikamente endlich allen Menschen
zugänglich zu machen, die von HIV bedroht beziehungsweise betroffen
sind.
Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW)
begrüßt das neue Konzept zur Forschungsförderung von vernachlässigten
und armutsassoziierten Krankheiten des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF). Danach will das BMBF über eine Laufzeit von
vier Jahren (2011 bis 2014) insgesamt 20 Millionen Euro für die
Entwicklung von Präventions-, Diagnose- und Behandlungsmethoden zur
Verfügung stellen, und zwar für vernachlässigte Trope
Nach Schätzung des Robert-Koch-Institutes sind rund
70.000 Menschen in Deutschland HIV positiv oder haben AIDS. Dabei
gibt es ein heterogenes Bild zwischen Neuinfektionen und Todesfällen.
Einerseits haben sich 2010 mehr als 3.000 Menschen neu infiziert und
damit deutlich mehr als z. B. 1997. Anderseits nimmt seit Mitte der
neunziger Jahre die Anzahl der Todesfälle deutlich ab. Bessere
Therapien, vor allem bessere Arzneimittel, ermöglichen den
Betroffenen mittlerweile ein
Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung in Westeuropa
sind Träger einer Mutation im Erbgut, die sie gegen eine
HIV-Infektion immun macht. Wer eine Mutation des Gens CCR5
("CCR5-Polymorphismus") von Vater und Mutter vererbt bekommen hat,
verfügt über eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen die
Immunschwächekrankheit AIDS. "Träger des Resistenz-Gens besitzen ein
sehr geringes Risiko, an der Immunschwächekrankheit AIDS zu
erkranken", er
Prävention ist der Schlüssel im Kampf gegen die
Aids-Epidemie. Trotz der weltweit gestiegenen Zahl von
Aids-Patienten, die lebensrettende antiretrovirale Medikamente
erhalten, ist die Rate der Neuinfektionen enorm: Auf zwei behandelte
Patienten kommen fünf Menschen, die sich neu mit HIV anstecken.
Angesichts von täglich mehr als 7.000 HIV-Neuinfektionen werden
wirksame Präventionsmethoden dringend benötigt.