Neue Studienergebnisse belegen, dass ein Vaginalring auf der Basis von antiretroviralen Medikamenten Frauen vor einer HIV-Infektion schützt. Dank der Anwendung dieses Mikrobizids infizierten sich 31 Prozent (Ring-Studie) bzw. 27 Prozent (ASPIRE-Studie) weniger Frauen mit HIV als in der Vergleichsgruppe, die ein Placebo erhielt. In der Altersgruppe der Über-24-Jährigen infizierten sich sogar 61 Prozent weniger mit […]
Vorbeugende Einnahme von HIV-Medikamenten möglich machen / 13.200 wissen nichts von ihrer Infektion / Diskriminierung schreckt vom Test ab 3.200 Menschen haben sich in Deutschland im Jahr 2014 mit HIV infiziert – ebenso viele wie im Jahr zuvor. Seit 2006 sind die Neuinfektionszahlen in Deutschland weitgehend stabil. Das hat heute das Robert-Koch-Institut mitgeteilt. Alle Schutzmöglichkeiten […]
Moderne Medikamente ermöglichen Menschen mit einer HIV-Infektion heute ein weitestgehend gesundes Leben. Auf dem Europäischen AIDS-Kongress EACS 2015 in Barcelona stehen daher die Herausforderungen einer lebenslangen Therapiedauer im Fokus. Wir laden Sie herzlich ein, via Webcast an einer Presseveranstaltung von Gilead Sciences teilzunehmen, bei der international renommierte Experten, darunter Prof. Dr. Jürgen Rockstroh, Universität Bonn, […]
30 Jahre nach der Einführung des HIV-Tests verkürzt sich das diagnostische Fenster / Frühere Gewissheit ist eine Erleichterung und kann zum Test motivieren / Deutsche AIDS-Hilfe informiert ausführlich in ihrem HIV-Report Die Regel galt mehr als drei Jahrzehnte: Nach einem HIV-Risiko musste man zwölf Wochen Ungewissheit aushalten, bevor der HIV-Test eine Infektion sicher ausschließen konnte. […]
Die G7 wollen drängende Probleme
bei globaler Gesundheit angehen, vernachlässigen aber Epidemien wie
HIV und Aids, die noch immer verheerend sind. Dabei ist heute klar:
Ein Ende von Aids bis 2030 ist möglich, wenn die politische und
finanzielle Unterstützung verstärkt wird – gerade von den sieben
Ländern mit den größten Volkswirtschaften der Welt.
"Rund 14 Millionen Menschen benötigen heute Zugang zu
antiretroviralen Medikamenten, mit
HIV-Medikamente können HIV-negative Menschen vor
einer Ansteckung mit dem Virus schützen. Zwei Studien, die jetzt auf
der weltweit wichtigsten medizinischen HIV-Konferenz CROI in Seattle
vorgestellt wurden, belegen erstmals eine zuverlässige Wirkung der
sogenannten Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) bei schwulen Männern mit
hohem HIV-Risiko.
Dazu sagt Ulf Hentschke-Kristal vom Vorstand der Deutschen
AIDS-Hilfe: "Das sind gute Nachrichten: Mit der PrEP steht u
Die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und
Forschung gibt heute die Empfänger ihrer diesjährigen Auszeichnungen
für Spitzenmedizin bekannt. Die drei Preise in Höhe von insgesamt
540.000 Euro zeichnen richtungweisende medizinische Entdeckungen aus
und honorieren Projekte, die dem medizinischen Fortschritt und der
Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten dienen.
Der mit 300.000 Euro dotierte Ernst Jung-Preis für Medizin geht an
Prof. Dr. Emmanuelle
Die aktuellen Umsätze auf dem Apothekenmarkt
zeigen den hohen Stellenwert des Wirkstoffes Abacavir bei der
Behandlung von HIV-Patienten: Während der Umsatz der
Pharmaunternehmen für die Produkte mit diesem Wirkstoff in 2013 noch
bei 46,7 Millionen Euro lag, wurde dieser Wert in den ersten zehn
Monaten von 2014 mit 48,3 Millionen bereits deutlich überschritten.
Auffällig ist vor allem der Anstieg der Wirkstoffkombinationen.
Bis zum heutigen Tag haben Ärzte und
Wissenschaftler noch keine Methode gefunden, um das HI-Virus aus
einem infizierten menschlichen Organismus herauszubekommen. Nach
zuletzt anfangs vielversprechenden Therapien ist in diesem Jahr doch
kein Durchbruch erzielt worden. Jedoch können Ärzte bei der
Behandlung von HIV-Patienten in regelmäßigen Abständen auf
Fortschritte in der Forschung bauen. Für die Therapien stehen immer
wieder neu entwickelte Medikamente
Bis zu drei Prozent der Weltbevölkerung verfügt über eine genetische Mutation, welche diese weniger anfällig für eine Infektion mit HIV macht. Werden sie dennoch infiziert, ist ihr Krankheitsverlauf häufig günstiger als bei anderen Patienten. Essener Wissenschaftler weisen nun erstmals nach, dass das HI-Virus sich gegen die Wirkung einer allogenen Stammzelltransplantation mit dieser Mutation wappnen kann. Durchgeführt wurde die Untersuchung an Einrichtung