Mehr als die Hälfte der Menschen, bei denen im
Kindesalter die Aufmerksamkeitsstörung ADHS diagnostiziert wurde,
leiden als Erwachsene noch an mindestens einem psychischen Problem
wie einer Depression oder Persönlichkeitsstörung. 29 Prozent haben
noch immer ADHS. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung
auf US-Forscher, die dies in einer Langzeitstudie mit 5718
Teilnehmern herausfanden. Ihr Fazit: Die Erkrankung muss als
chronisch betrachtet werden. Die Behandlung sollte bis in das
Erwachsenenalter fortgesetzt werden.
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