Bereits 85 % der nominierten Unternehmen sind aus dem Wettbewerb ausgeschieden und ccc ist noch dabei. „Darauf sind wir sehr stolz“, kommentiert Jens Heinrich, Geschäftsführer und Gesellschafter der ccc software gmbh, Leipzig, die Nachricht.
Zum ersten Mal nominiert, ist das mittelständische Softwarehaus ccc ganz vorbehaltlos an die Bewerbung herangegangen. „Wir haben den Fragebogen ausgefüllt und uns dabei immer wieder gefragt, wo wir ggf. noch ansetzen, welche Potentiale wir noch erschließen können. Das Gewinnen stand dabei zu keiner Zeit im Vordergrund“, setzt Heinrich bescheiden fort.
Bemerkenswert ist, dass von den über 4.000 Nominierungen, die die Oskar-Patzelt-Stiftung in diesem Jahr erreicht haben, bereits rund 3.600 Unternehmen aus dem Wettbewerb ausgeschieden sind. Umso mehr schaut das ccc-Team stolz nach vorne. Immerhin positioniert sich das 1990 gegründete Softwarehaus erfolgreich als Spezialist für mittelstandsorientierte Manufacturing-Execution-Systeme sowie pragmatische IT-Lösungen zur Fertigungssteuerung in produzierenden Unternehmen in einem umkämpften Markt. Der Fokus des MES-Spezialisten liegt dabei auf der kundenindividuellen Entwicklung der jeweiligen Lösung, die die Unternehmen passgenau unterstützt und so den nachhaltigen Geschäftserfolg am Markt sicherstellt. Zum anderen gehört zum Leistungsspektrum des aktiven Softwarespezialisten eine ausgereifte Software zur Trainings- und Wettkampfanalyse und zur Wettkampfsteuerung. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit erfolgreichen nationalen und internationalen Sportverbänden sowie Sportinstituten entwickelte. Auch hier setzt ccc software auf passgenaue Lösungen, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Die für einen Mittelständler dieser Größe eher ungewöhnliche Nähe zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie die konsequente Zusammenarbeit mit dem Ziel, aktuelle Forschungsergebnisse in Lösungen einbinden zu können, war neben den fachlichen Inhalten ein Grund für die Nominierung der ccc software gmbh. Natürlich dürfen auch die teamorientierte Führungsstruktur sowie die gelebte Umsetzung der Work-Life-Balance im Unternehmen als Gründe nicht fehlen.
„Sowohl die Nähe zur Wissenschaft als auch die Möglichkeit, dass unsere Mitarbeiter Arbeit und Familie unter einen Hut bringen, sind für uns wichtige Stützpfeiler, die uns helfen, immer für unsere Kunden da zu sein und ihnen pragmatische Lösungen anzubieten, die auf dem aktuellsten Stand der Entwicklung sind“, erläutert der IT-Experte Heinrich.
Die Bewertung der in Sachsen verblieben 69 Unternehmen erfolgt in fünf Wettbewerbskriterien, zu denen die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, die Punkte Innovation und Modernisierung, das Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe (Marketing) gehören. Grundsätzlich gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. „Welche Chancen wir haben, noch weiter nach vorne, ggf. bis ganz oben aufs Treppchen zu kommen, werden wir sehen. Die Erreichung der 2. Nominierungsstufe ist für uns weit mehr als nur ein Achtungserfolg, der uns unterstützt, weiter an unseren Prozessen zu arbeiten und diese sukzessive zu verbessern“, schließt der Geschäftsführer der ccc software gmbh.