Wir kennen alle die Situation: uns liegt der Name einer Person auf der Zunge – aber wir kommen einfach nicht an ihn heran – so sehr wir uns auch anstrengen. Dann erinnern wir uns an den bekannten Trick: einfach an etwas anderes denken. Und plötzlich, nach einer gewissen Zeit, ist der Name wieder da – „in unserem Zugriff“. Doch warum ist das so?
„Nun, unser Gehirn wird permanent mit einer enormen Menge an Informationen konfrontiert. Diese stammen aus unseren Wahrnehmungen und der Reflexion unseres Gehirns darauf. Während wir uns durch den Alltag bewegen, nimmt unser Gehirn eine enorme Flut von Informationen auf und interagiert mit diesen. Allerdings wird uns dieses kaum bewusst. Es gelangen nur die Informationen in unser Bewusstsein, die eine gewisse Reizschwelle überschreiten. Dabei wird ein entsprechendes synaptisches Geflecht von NEURONen (Vernetzung) in unserem Gehirn „scharf geschaltet“. Hat diese Aktivierung einmal statt gefunden, muss sich ein Geflecht erst wieder abregen. So z.B. jenes aktive Geflecht, welches uns nicht an den gesuchten Namen herankommen lässt. Genau das passiert, wenn wird an etwas anderes denken. Auf diese Weise reguliert unser Gehirn seine begrenzte bewusste Informationsverarbeitung“, so Thomas Tankiewicz – dem Mitgründer der NEURONprocessing Gesellschaft und Leiter des Lern-Programmes.
„Im Hintergrund ist jedoch unsere ursprüngliche Suche nach dem Namen noch angeregt. Übersteigt nun wiederum das Geflecht, welches uns Zugriff auf den gesuchten Namen ermöglicht die erforderliche Reizschwelle, so gelangt dieser schlagartig in unser Bewusstsein. Und wir können dann so gar nicht verstehen, warum wir nicht schon vorher darauf gekommen sind – zumal wir den Namen doch eigentlich wissen.
Gelingt es also, unsere Reizschwellen zielführender zu handhaben, so können wir den Zugriff auf unser Gehirn situativ erhöhen. Der Nutzen sind eine erweiterte und beschleunigte Lösungsfindung und Konzeptentwicklung – neben einer Vielzahl an weiteren gewinnbringenden Anwendungen.
Genau dieses Know How vermitteln wir in unserem NEURONprocessing eLearning.“, schliesst Tankiewicz.
Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten der NEURONprocessing Gesellschaft: