Noch heute leidet die Hälfte der Menschen, die
den Zweiten Weltkrieg miterlebt haben, an späten Folgen von Kämpfen,
Bombennächten, Vertreibungen oder Vergewaltigungen, berichtet die
„Apotheken-Umschau“. Wissenschaftler der Universität Leipzig fanden
bei jedem zehnten Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung
wie Depressionen, Schreckhaftigkeit oder Schlafstörungen. In der
Folge trugen Betroffene ein mehrfach erhöhtes Risiko, an
Herz-Kreislauf-Leiden, Schlaganfall oder Rheuma zu erkranken.
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