Alters-Depression nicht einfach hinnehmen / Die Therapiemöglichkeiten werden von Senioren zu wenig genutzt

Bei älteren Menschen werden Depressionen oft
als nachvollziehbare Reaktion auf bittere Erfahrungen und
Verlusterlebnisse zurückgeführt. „Verbunden ist damit die
Vorstellung, dass hier Antidepressiva nicht helfen können – und
deswegen diese Therapiemöglichkeit auch nicht genutzt wird“, bedauert
Professor Ulrich Hegerl, Depressionsforscher in Leipzig, im
Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Die Krankheit lasse sich jedoch
auch im Alter gut behandeln. Auch falsche Vorstellungen über die
eingesetzten Medikamente verhindern oft eine Therapie. Aber
Antidepressiva verändern weder die Persönlichkeit, noch wirken sie
wie Beruhigungs- oder Aufputschmittel. Sie gehören einer anderen
Wirkstoffgruppe an.

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Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 10/2011 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgber.de

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