LeanMDM statt „unendlicher“ Datenqualitätsprojekte

Kunden- und Materialstammdaten zählen im Zeitalter des eBusiness zu den wertvollsten Gütern jedes Unternehmens. In der Regel lagern diese „digitalen Kronjuwelen“ in getrennten Datensilos und werden zudem von heterogenen Systemen genutzt (ERP, CRM, Webshop etc.). Jedes dieser Silos hat einen Verantwortlichen, teilweise aus unterschiedlichen Abteilungen. Alle Verantwortlichen wiederum haben ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche, was die Datenqualität betrifft. Zudem wollen Vorstand, Controlling, Marketing und Vertrieb möglichst alles über den Kunden erfahren und die 360-Grad Sicht auf alle Daten haben. Interessenkonflikte sind damit vorprogrammiert. Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass die Single-System-Philosophie der CRM- und ERP-Anbieter nur bedingt mit der Vielzahl von Datenkanälen, Branchen und Abteilungen harmoniert.

Master Data Management (MDM) kann viele dieser Probleme lösen. Häufig jedoch erstrecken sich klassische MDM-Projekte über viele Jahre und sind dabei sehr kostenintensiv – ohne dass sich am Horizont ein ROI abzeichnet. Ganz anders die von Omikron verfolgte „schlanke“ Form des Master Data Managements: LeanMDM setzt auf Koexistenz der Quellsysteme statt auf Single-System. Vorteil: Quellsysteme wie ERP, CRM und Webshop müssen nicht angepasst werden. Struktur und Inhalte bleiben, wie sie sind.

Die passende Technologie dafür bietet der Omikron Data Quality Server, der speziell für den Einsatz in serviceorientierten Architekturen (SOA) entwickelt wurde. Er stellt einen zentralen Bereinigungsservice zur Verfügung, der von allen Systemen wie CRM und ERP genutzt werden kann und so die einheitliche Definition von Datenqualität im gesamten Unternehmen unterstützt.

Schon bevor Informationen aus unterschiedlichen Quellen in die Master-Datenbank gelangen, durchlaufen sie im Omikron Data Quality Server eine „Data-Quality-Waschstraße“, wo sie nach individuellen Parametern bereinigt und strukturiert werden. Anschließend werden die „sauberen“ Daten in die Quellsysteme zurückgespielt. Auf diese Weise erhält jeder Unternehmensbereich einen exakten und umfassenden Überblick über alle Datensilos hinweg – passend zu den individuellen Unternehmensprozessen und völlig unabhängig von der eingesetzten IT-Architektur.

Dank der integrierten Schnittstellen des Omikron Data Quality Servers entfallen langwierige Anpassungs- und Programmierungszeiten. Zudem lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung der Datenqualität in überschaubare und leicht umsetzbare Einzelprojekte aufteilen. Das macht es einfacher, auch andere Systemeigner im Unternehmen von den Vorteilen hoher Datenqualität zu überzeugen. Das beste Argument liefert LeanMDM gleich mit: Die direkte Gegenüberstellung von Quelldateien und bereinigten Masterdaten legt Fehler im aktuellen Datenbestand kompromisslos offen – ebenso das große Optimierungspotenzial, das in den „digitalen Kronjuwelen“ steckt.

Die Vorteile von LeanMDM mit dem Omikron Data Quality Server auf einen Blick:

– Kleiner Start möglich, zum Beispiel mit nur einem Quellsystem
– Quick-Win-Situation: Resultate sind in absehbarem Zeitraum verfügbar
– Überschaubares Investitionsvolumen und schneller Return on Investment (ROI)
– Konsequenter, echter SOA-Ansatz des Omikron Data Quality Servers
– Aufbau eines „schlanken“ Repository mittels Standard-SQL-Datenbank
– Repository kann auch ein bestehendes flexibles Quellsystem (z.B. CRM) sein
– Flexibles Hinzufügen bzw. Ändern von Daten und Strukturen im Repository
– Kein oder nur begrenzter Eingriff in Quellsysteme und Geschäftsprozesse notwendig

Weitere Infos zum Thema LeanMDM unter http://www.omikron.net/MDM.html

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